Wie bereits mehrere andere Kommunen im Landkries begrüßt auch Gössenheim die Gründung eines überörtlichen Regionalwerkes. Dieses soll den Ausbau und die Nutzung erneuerbarer Energien fördern und unterstützen. Wichtig dabei sei, dass die Vorteile und die Wertschöpfung in der Region bleibe und nicht an große Konzerne abfließe, betonte auch der Gössenheimer Gemeinderat in seiner jüngsten Zusammenkunft.
In Rahmen der Generalsanierung und Erweiterung des Kindergartens bewilligte das Gremium erneut verschiedene Nachtragsangebote. Für Bodenbelagsarbeiten ging ein Auftrag für 875 Euro an die Firma Göbel (Versbach). Weitere Fliesenarbeiten durch die Firma Kessler (Frammersbach) kosten 5463 Euro. Die Firma Vetter (Wernfeld) erhält 342 Euro für den Einbau eines Wickeltischstrahlers.
Ersatz für Feuerwehr-Fahrzeug
Im Ortsnetz von Sachsenheim müssen drei Straßenbeleuchtungsmasten ersetzt werden. Die alten Betonmasten weisen Risse und Abplatzungen auf und werden mit Stahlmasten ausgetauscht. Das Gremium vergab dazu den Auftrag von 9314 Euro an das Bayernwerk als Netzbetreiber. Bürgermeister Klaus Schäfer schlug vor, auch in Gössenheim an der Grundschule eine neue Leuchte zu setzen. Den genauen Standort am Schulgebäude will das Gremium jedoch bei einem Ortstermin vor der nächsten Gemeinderatsitzung festlegen. Es wird mit einem Kostenaufwand von 5600 Euro gerechnet.
Die Feuerwehr Sachsenheim erhält als Ersatz für ihr berstendes 42 Jahre altes Fahrzeug ein "neueres" gebrauchtes Tragkraftspritzenfahrzeug der Feuerwehrschule in Würzburg. Das angebotene 17 Jahre alte Fahrzeug war in einer Feuerwehrzeitschrift ausgeschrieben und wurde vor Ort mit Unterstützung Gössenheimer Feuerwehrmitglieder begutachtet. Das TSF wurde schließlich für 26.750 Euro von der Gemeinde erworben.