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ERLENBACH
Gemeinde zahlt Kredit zurück statt zu sparen
Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 24.11.2013 17:43 Uhr

Punkt für Punkt in der Erlenbacher Gemeinderatssitzung notiert:

Für ein Darlehen der Gemeinde über 295 500 Euro, so informierte Bürgermeister Georg Neubauer, laufe demnächst die Zinsbindung aus. Nachdem die Gemeinde derzeit über 700 000 Euro Rücklagen verfüge und die Kreditzinsen höher seien als die Guthabenzinsen, stimmte der Gemeinderat einer von Neubauer vorgeschlagenen vorzeitigen Rückzahlung zu.

Dem Baugesuch von Irmhilde Weigand zur Verlängerung eines Nebengebäudes am Unzberg, stimmte der Rat zu.

Heiko Partes' Baugesuch zur Erweiterung der Wohnfläche seines Hauses im Gewerbegebiet „An der Röthe“ wurde unter der Auflage einer Überprüfung durch die Baubehörde genehmigt.

Carmen Wiesmann ist für die Kommunalwahl im März 2014 als Gemeindewahlleiterin bestellt.

Der Inhaber eines Ferienhauses am Tiefenthaler Steinbruch wirbt im Internet für die Teilnahme an Kursen und macht Angebote zur Übernachtung. Dies werde die Verwaltung sowohl bau- als auch gewerberechtlich überprüfen.

Für den Holzeinschlag wurde auch dieses Jahr die Firma Peter Wolfskeel aus Uettingen beauftragt. Bei schlechtem Wetter soll er nicht arbeiten, um Wege und Wald zu schonen.

Anlieger der Friedhofstraße soll die Gemeinde nach dem Willen der Räte auffordern, die Möglichkeit zum Anschluss von Dachrinnen noch vor dem Winter und damit vor drohendem Glatteis auf der abschüssigen Straße zu nutzen. Dies sei nach der Entwässerungssatzung Pflicht und gewähre Sicherheit vor Schadensansprüchen bei Unfällen.

Für die Feuerwehren beider Ortsteile wurde die Anschaffung einer Wärmebildkamera beschlossen, die nach Bränden das Auffinden von Glutnestern erleichtern soll. Nach Abzug von Fördermitteln kostet das die Gemeinde noch rund 900 Euro.

Zuschüsse für die Jugendarbeit erhielten bereits die Sportvereine der Gemeinde und nun auch der Musik- und Gesangverein, der ECV und die DJK-Gemeinschaft.

Die Zusammenarbeit mit dem geologischen Büro GMP Geotechnik Würzburg für eine Teilerkundung der ehemaligen Hausmülldeponie unterhalb der Wendelinuskapelle in Tiefenthal wurde in Auftrag gegeben. Die Gesellschaft für Altlasten in Bayern (GAB) wird dafür Kosten in Höhe von rund 4700 Euro übernehmen.

 
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