In der voll besetzten Aula des JSG hatten die Seminaristen ein passendes Ambiente für den Weinabend geschaffen. Weinkisten als Ablagetischchen, Kerzen und Weinblätter dienten als Dekoration.
Schon bei der Ankunft wurden die Besucher mit einer Bildershow, die die Arbeit des Seminars im Weinjahr zeigte, auf den Abend eingestimmt, der dann musikalisch von Cansu-Alela Can, Maja Hereth und Emely Feitsch eingeleitet wurde.
Die Moderatoren Manuel Herrmann und Franca Amersbach führten die Besucher charmant durch den Abend. Dabei lernten sie vieles über die Arbeit im Weinberg, die Flaschenfüllung, aber auch, dass Instagram Teil der Marketingstrategie des Seminars war und wie die Schülerinnen das moderne Design des Etiketts Schritt für Schritt entwarfen.
In einem Interview stellte Ludwig Keller, der Partner des Seminars, sein Weingut in Eußenheim vor. Passend zur Jahreszeit wurde Federweißer ausgeschenkt und später ein Grauburgunder des Weinguts, bei dessen Lese die SchülerInnen geholfen hatten.
Da der gesamte Erlös des Abends an die Station Regenbogen gespendet wird, bekamen zwei Vertreterinnen der Organisation die Möglichkeit, ihre Arbeit bei der Unterstützung der Familien krebskranker Kinder vorzustellen.
Im Anschluss daran lernten die Gäste, dass Rosé zwar ähnlich aussieht wie Rotling, aber anders gekeltert wird und erlebten mit dem nächsten Wein, wie sich das geschmacklich auswirkt.
Als Höhepunkt der Veranstaltung durfte MeinSchönerWein endlich probiert werden, und die Besucher konnten sich davon überzeugen, dass die Schüler den Wein mithilfe von Süßmostreserve sehr fein abgestimmt und ihn so zu dem gemacht haben, was er nun ist: ein junger Wein mit intensiver roter Farbe, Aromen von Himbeere sowie einem Hauch Zitrus und mit einem harmonischen Zusammenspiel aus Süße und anregender Frische.
Die Besucher durften den informativen Abend bei einem Glas Wein und musikalischer Unterhaltung durch die Musikerinnen ausklingen lassen und konnten natürlich noch Flaschen des MeinSchönerWeins erwerben, was sie auch zahlreich nutzen. Die Arbeit des letzten Jahres hat sich gelohnt, die Schülerinnen und Schüler können sehr stolz auf das Ergebnis des Projektseminars sein!
Von: Andrea Naujoks (Lehrerin, Johann-Schöner-Gymnasium Karlstadt)
Es geht gar nicht um die Leistung der Schüler/innen, die war bestimmt super.