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WERTHEIM
Frühschoppen mit Jazz
Marie-Helen Kremen
 |  aktualisiert: 20.05.2016 03:42 Uhr

Der Eigenbetrieb der Burg Wertheim veranstaltet auch in diesem Jahr wieder regelmäßig Jazz-Frühschoppen auf der Burgterrasse. An den nächsten sechs Sonntagen spielen zwischen 11 und 14 Uhr ausgesuchte Bands klassischen Jazz, Swing und Dixieland-Musik. An zwei Sonntagen ist erstmals Vocal Jazz im Programm, unter anderem mit Landesjazzpreisträgerin Anne Czichowsky.

Den Auftakt der Veranstaltungsreihe gestalten am Sonntag, 22. Mai, Studenten der Musikhochschule Würzburg. Mit ihrer Band „Avila – Jazzquintett“ eifert die Würzburger Sängerin Evelyn Kincses ihren großen Vorbildern des Jazz, wie etwa Duke Ellington, Louis Armstrong oder Ella Fitzgerald, nach.

Am 29. Mai kommen die „Main-City-Stompers“ wieder auf die Wertheimer Burg und unterhalten mit Dixieland. „Goodtime Jazz from Dixieland“ ist am 5. Juni auch das Motto der „Isar-Dixie-Stompers“, einer Dame und fünf Herren mit Westen und Strohhüten. Zum Repertoire gehören bekannte New Orleans-Jazztitel und viele Titel aus den Dixieland Revivals der 50er und 70er Jahre.

Bereits in den letzten beiden Jahren spielte die „No Nonsense Band“ auf der Wertheimer Burg. In einer außergewöhnlichen Besetzung spielt die Band am 12. Juni Swing-Klassiker und Jazz im Chicago- und New-Orleans-Stil, insbesondere der 20er und 30er Jahre.

Die Stuttgarter Jazzsängerin Anne Czichowsky tritt beim Schlosserlebnistag am 19. Juni mit dem Züricher Gitarrist Michael Bucher auf der Wertheimer Burg auf. Die Gewinnerin diverser internationaler Jazzpreise und Jazzpreisträgerin des Landes Baden-Württemberg ist bekannt für Spontanität und Improvisationsfreude auf der Bühne.

Das Schlusslicht der diesjährigen Reihe bildet am 26. Juni „Ronny Horn?s Red Sandstone Band“. Das Repertoire der Band umfasst bekannte und eingängige Swing– und Bossa-Nova-Titel, genauso wie gefühlvolle und ruhige Jazzballaden und Easy-Listening von Bert Kaempfert. Auf ihrem Programm stehen auch berühmte Titel und Klassiker, wie zum Beispiel Frank Sinatras „New York“ oder „What a Wonderful World“ von Louis Amstrong.

Der Eintritt beträgt jeweils vier Euro. Bei schlechter Witterung wird im Löwensteiner Bau gespielt.

 
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