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Gemünden
Frühlingskonzert der Sing- und Musikschule
Roman Hebig (7 Jahre) mit dem Violoncello, begleitet von Musikschulleiter Mathias Weis am Flügel.
Foto: Martin Geßner | Roman Hebig (7 Jahre) mit dem Violoncello, begleitet von Musikschulleiter Mathias Weis am Flügel.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 23.03.2023 02:59 Uhr

Die Musikschule Gemünden lud kürzlich zum Frühlingskonzert in den Festsaal des Kreuzklosters ein. Waren es vor 30 Jahren fast ausschließlich Kinder und Jugendliche, die ein Instrument erlernten, so habe sich das zwischenzeitlich gewandelt, berichtet Mathias Weis, der Leiter der Musikschule.

Lange Zeit dachte man, mit Sudoku könne man sein Gehirn auch im Alter fit halten. Neuere Untersuchungen hätten allerdings ergeben, dass das Erlernen eines Instrumentes einen wesentlich besseren Effekt erziele. Es gibt es jetzt sehr viele reifere Menschen, die ein Instrument erlernen, so Weis.

Das abwechslungsreiche Programm des Abends begann mit den jüngsten Schülern.

Aurelia Graf (7 Jahre) spielte auf der Blockflöte das Stück "Old English Air", ihre gleichaltrige Schwester Rosalie spielte Ludwig van Beethovens "Ode an die Freude" auf der Violine. Aus der Sammlung "La Scolaro" spielte Julia Hagenkötter das Stück "La Bergamasca".

Auf dem Violoncello trugen der siebenjährige Roman Hebig und Corinna Wirth jeweils zwei Stücke vor.

Träumerisch erklang die "Forrest Gump Suite", gespielt von Carolina Wegerhoff.

Das Blockflötentrio (Evelin Hofmann, Jonathan von Rhein, Claudia Rothkegel-Risser) spielte eine englische Madrigale von Thomas Morley.

Uschi und Werner Bauer luden zu einem Spaziergang mit "Let Us Wander" von Purcell ein. Antonia Wiesmann spielte zwei Stücke von Telemann.

Laut wurde es dann mit De Vorzo's "Theme from S.W.A.T". Der 14-jährige Leopold Beßler begleitete das Stück auf dem Schlagzeug. Ebenfalls mit viel Spielfreude ließ Victor Werm die Sticks zu "My Hero" von Foo Fighter tanzen.

Timo Sachs spielte auf dem Saxofon "Sérénade italienne" und "Danseuses" von Robert Planel.

Meisterhaft auf dem Flügel spielte Vincent Reusch F. Chopin´s "Grande Valse Brillante" und das "Solfeggietto" von Bach.

Der Kammerchor, unter Leitung von Michael Albert, hatte vier nordische Gesangsstücke vorbereitet. "Vallvisa" und "Komm, Herzensfreud" von Hugo Alfvén (1892-1960), die Volksweise "Vem kann segla" und "Drömmarna" von Jean Sibelius.

Die begeisterten Zuhörer im voll besetzten Festsaal des Kreuzklosters bedankten sich bei den Mitwirkenden mit lange anhaltendem Applaus.

Von: Andrea Geßner (Musikschule Gemünden)

Der Kammerchor der Musikschule unter der Leitung von Michael Albert.
Foto: Martin Geßner | Der Kammerchor der Musikschule unter der Leitung von Michael Albert.
 
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