
"Das Leben in den Elendsvierteln von Rio de Janeiro ist schwieriger geworden", schreibt der Freundeskreis Brasilien, ein Förderverein für Sozialprojekte, in seinem jährlichen Spendenaufruf zur Weihnachtszeit.
Tag für Tag finden Bandenkriege statt - eine Entwicklung, die vor allem die Kinder als ärmste Favela-Bewohner träfen. Mit Freude vermeldet der Freundeskreis, dass sich das von dem früheren Langenprozeltener Franziskaner-Pater Eckart Höfling ins Leben gerufene Sozialwerk auch nach seinem Tod weiter entwickele. So sei es gelungen, das Kernstück von Pater Eckarts Lebenswerk, die Hafenschule in Rio de Janeiro, auf feste Füße zu stellen.
So habe der Orden der Schulleiterin, Schwester Evanira, auch in finanzieller Hinsicht die volle Verantwortung für den Schulbetrieb übernommen. Die zwischenzeitlich erreichte Gemeinnützigkeit gestalte die Arbeit der Schwestern wesentlich einfacher. Gegenwärtig bemühe man sich sogar um die Übernahme des Areals der Hafenschule samt der Gebäude vom Eigentümer, dem Franziskaner-Drittorden.
Möglich geworden sei die positive Entwicklung in der Stadt am Zuckerhut unter anderem mit Hilfe der "Sternsinger" im Kindermissionswerk und mit tatkräftiger Unterstützung durch die Spender des Freundeskreises im Landkreis Main-Spessart.
Spendenkonto Freundeskreis Brasilien - Raiffeisenbank Main-Spessart - IBAN DE 25 7906 9150 0106 2115 18 - BIC GENODEF1GEM
Info im Internet www.freundeskreisbrasilien.de