
Große Freude herrschte kürzlich bei den Atemschutzgeräteträgern der Freiwilligen Feuerwehr Urspringen: Die Feuerwehr erhält nicht nur zehn neue Atemschutzmasken, an zwei davon sind bereits moderne Hör-Sprechgarnituren integriert.
Die über 20 Jahre alten Atemschutzmasken wurden von der Gemeinde durch zehn neue ersetzt. In diesem Zusammenhang stellte der Vertreter der Firma, von der die neuen Atemschutzmasken bezogen wurden, die Maske mit integriertem Sprechfunkgerät vor. Bislang mussten die Feuwehrmänner und -frauen, neben der beschwerlichen Atemschutzmaske, ein separates Funkgerät tragen, was den ohnehin anstrengenden und oftmals gefährlichen Einsatz zusätzlich erschwerte.
Durch die integrierte Hör-Sprechgarnitur ist nicht nur ein hervorragender Empfang von eingehenden Meldungen und die Unterdrückung von Umgebungs- und Atemgeräuschen gewährleistet, sondern auch eine deutlich einfachere Handhabung. "Hier kann man einfach den Knopf drücken – schließlich ist man im Einsatz froh um jede Hand, die man frei hat", macht Michael Kratzer, seines Zeichens Atemschutzgerätewart bei der Feuerwehr, einen der Vorteile deutlich.
Nach Beratung der Aktiven der Feuerwehr gemeinsam mit Bürgermeister Volker Hemrich entschied man sich, zwei Hör-Sprechgarnituren anzuschaffen. Die Kosten für die Zusatzausstattung übernimmt jedoch nicht die Gemeinde, die rund 2600 Euro zahlt der Feuerwehrverein.
Von: Heidi Vogel für die Freiwillige Feuerwehr