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Karlburg
Freie Wähler informierten sich zur Karlburger Ortsentwicklung
Stadtrat Thorsten Heßdörfer erläuterte die aktuellen Themen der Ortsentwicklung in Karlburg – hier unter anderem den geplanten Standort des Schulhausneubaus.
Foto: Manfred Lippert | Stadtrat Thorsten Heßdörfer erläuterte die aktuellen Themen der Ortsentwicklung in Karlburg – hier unter anderem den geplanten Standort des Schulhausneubaus.
Stefan Pompetzki
Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 23.01.2020 02:11 Uhr

Die Freie Wähler Karlstadt hatten mit deren Stadträten sowie dem Bürgermeisterkandidaten Benedikt Kaufmann sowie den Stadtratskandidaten Bürger aus Karlburg zu einem Dorfrundgang zur Ortsentwicklung eingeladen, heißt es in einer Pressemitteilung.

Am geplanten Standort für den Schulhausneubau nordöstlich des Kreisels an der Karolinger Brücke erläuterte Stadtrat Thorsten Heßdörfer die Vorteile des Standorts: Dieser sei neben der guten verkehrlichen Anbindung auch für Schüler aus anderen linksmainischen Ortsteilen geeignet. Auch die kurze Anbindung an die Kernstadt sei günstig. 

Anschließend wurde die durch den Bau der B26n prognostizierte Verkehrszunahme auf der Karolingerbrücke und die dadurch möglicherweise einhergehenden Nachteile diskutiert. Kaufmann betonte, dass dort keine Mehrbelastungen entstehen dürften.

An der durch den Schulhausneubau gegebenenfalls frei werdenden Alten Schule war man sich einig, dass das Gebäude weiterhin eine Nutzung durch die Wasserwacht und den Musikverein erfahren solle. Auch wurde ein Ausbau zu einem „Bürgerhaus“ vorgeschlagen. Aber auch dort wurde deutlich, dass für das Gebäude mittelfristig weitere Unterhaltsaufwendungen nötig werden würden.

Die städtebauliche Entwicklung des Altorts war an der Station in der Unteren Straße Thema. Vor Ort erhielten die Teilnehmer ein eindrucksvolles Bild von der Leerstandsproblematik mit offensichtlicher Bauruine und abbruchbedingten Lücken. Wenngleich der Marktdruck den Leerstand von 90 Objekten im Jahr 2014 auf rund 60  im Jahr 2019 allgemein reduziert habe, zeigte sich an der konkreten Situation, dass die Stadt auf derartige Flächen überhaupt erst einmal zugreifen können müsse, um eine städtebauliche Entwicklung anstoßen zu können. Eine Revitalisierung des Altorts wurde dennoch als dringende Aufgabe der kommenden  Jahre angesehen. 

Abschließend wurde das so genannte Ehrenfelsgelände, das mit einem rechtskräftigen Bebauungsplan überplant wurde, in Augenschein genommen, für das inzwischen die Tiefbauplanung beauftragt wurde. Die Erschließung sei ab dem dritten Quartal 2020 geplant.

 
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