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GLASOFEN
Fränkischer Abend: Vorträge zum Zuhören und Mitmachen
Erstmals beim Fränkischen Abend im Bürgerhaus dabei: der Gesangverein Glasofen unter Leitung von Theresa Holzmeier.
Foto: Martin Harth | Erstmals beim Fränkischen Abend im Bürgerhaus dabei: der Gesangverein Glasofen unter Leitung von Theresa Holzmeier.
Martin Harth
Martin Harth
 |  aktualisiert: 28.10.2016 03:52 Uhr

„Fränkisch aufgespielt, gsunge und gered“ – am Freitagabend trafen sich Sänger und Musikanten im Bürgerhaus von Glasofen, um zusammen zu musizieren und zu erzählen. Klaus Väth von den „Grundlern“ gab mit Jürgen Vogel aus Urspringen auf Gitarre, Akkordeon und steierischer Harmonika den Grundtenor vor: „In meiner Heimat, da blühen die Rosen.“

Später sprang auch Dieter Krebs aus Bischbrunn als Kenner der Lieder aus dem Spessart mit seiner Gitarre bei dem Duo ein. Es stand jedem Musikanten frei, mitzumachen wie Manfred Wolpert mit seinen Mundharmonikas oder wie der Zimmerner Werner Müller, der spontan ein Liedchen zu seiner Gitarre bot. Heinz Matschiner leitete mit Witz die bunte Mischung aus Fränkischem Abend und Wirtshaussingen. Das Publikum durfte Lieder vorschlagen, die zwischen den Auftritten von allen mitgesungen werden konnten.

Aus Röllbach war Bernd Eilbacher mit seiner Frankenmusik gekommen. Er begleitete die Lieder auf dem Akkordeon und Anton Ludwig tat es ihm auf der Klarinette und auf der Geige gleich. Mit „Komm mit mein Schatz“ führten sie auf den Kreuzberg. Robert Klug schmetterte seine Lieder mit mitreißender Begeisterung. Rita Wasse rührte die Herzen mit dem neapolitanischen Volkslied „Santa Lucia“. Das Herzblatt-Trio aus Zimmern mit Renate Freund sowie Uschi (Gitarre) und Manfred Reinfurt hatte sich mit Gitarrist Werner Müller verstärkt. Sie gaben das Jagdlied „Der Specksalat“ und den Schlager „Sabina, Sabina“ zum Besten. Lokalmatadorin Anneliese Schäfer unterhielt mit Mundartvorträgen, so über den Schmüser, der einst Vieh und Ehefrauen auf dem Land vermittelte.

Jürgen Vogel stellte sein Können auf der steierischen Knopfharmonika nochmals mit der flotten „Erinnerung an Zirkus Renz“ unter Beweis. Heinz Matschiner wusste von einem etwas zweifelhaften Geschenk an einen Pfarrer zu berichten. Schließlich war auch noch der Gesangverein Glasofen dabei. Unter Leitung von Theresa Holzmeier sang der Chor ein „Hoch dem Wein“ und Hubert von Goiserns Liebeslied „Weit, weit weg“.

 
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