Für 93 000 Euro soll die Klärle-Gesellschaft für Landmanagement (Weikersheim) den Flächennutzungsplan der Stadt Karlstadt neu aufstellen. Sie ist unter drei Anbietern zwar mit wenigen hundert Euro Differenz der teuerste Anbieter, hat aber einen Festpreis vorgelegt. Daher empfahl die Stadtverwaltung ihr den Zuschlag zu geben.
Die geringfügig billigere Firma hatte vermerkt, dass Leistungsteile nach dem tatsächlichen Aufwand abgerechnet werden sollen. Eine Firma hatte mit 49 000 Euro ein erheblich billigeres Angebot gemacht. Dort wurde aber beispielsweise die Verfahrensbeteiligung völlig ausgeklammert. Sie sei nach Aufwand zu berechnen, hieß es in den Angebot.
Der Karlstadter Flächennutzungsplan ist in seinen Grundzügen 35 Jahre alt.