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Marktheidenfeld
Fischerzunft hat niemals zuvor so viele Aale eingesetzt
Auch die Mainfischer in Marktheidenfeld müssen heute selbst für ihren schwimmenden Nachwuchs sorgen. Ohne menschliches Zutun könnten die Bestände nicht überleben.
Die Fischer- und Schifferzunft Marktheidenfeld sorgt durch regelmäßigen Besatz für Fischnachwuchs im Main. Hier ist der stellvertretende Obermeister Michael Väth mit dem Schelch unterwegs.
Foto: Fischerzunft | Die Fischer- und Schifferzunft Marktheidenfeld sorgt durch regelmäßigen Besatz für Fischnachwuchs im Main. Hier ist der stellvertretende Obermeister Michael Väth mit dem Schelch unterwegs.
Redaktion
 |  aktualisiert: 03.02.2020 02:10 Uhr

Die Mainfischer müssen heute selbst für ihren schwimmenden Nachwuchs sorgen. Ohne menschliches Zutun könnten die Bestände nicht überleben, zu groß sind die Gefahren, denen die kleinen Fische ausgesetzt sind: Manches Leben endet in den Turbinen der Kraftwerke, andere fallen Fressfeinden zum Opfer: Am Grund des Flusses lauert die Grundel, die am Rumpf von Schiffen aus der Donau eingeschleppt wurde und sich an der Fischbrut gütlich tut. Aus der Luft stößt der Kormoran zu. Auch die Schifffahrt, die heute dank Radar und automatischer Schleusen rund um die Uhr unterwegs ist, stört die Entwicklung der Fischbrut zum ausgewachsenen Tier.

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