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Lohr
Film über Probleme der Gentrifizierung im Stattkino
Das Stattkino Lohr zeigt 'Atlas' von David Nawrath am Mittwoch, 18. September, um 18 und 20.15 Uhr.
Foto: Pandora Filmverleih | Das Stattkino Lohr zeigt "Atlas" von David Nawrath am Mittwoch, 18. September, um 18 und 20.15 Uhr.
Bearbeitet von Katrin Amling
 |  aktualisiert: 15.09.2019 02:11 Uhr

Das Stattkino Lohr zeigt den Film "Atlas" von David Nawrath am Mittwoch, 18. September, um 18 Uhr und 20.15 Uhr. Das teilt das Kino mit. Der Münchner Rainer Bock hat sein halbes Leben Theater gespielt und in zahlreichen Charakterrollen gespielt. Er spielte in "Das weiße Band", überzeugte als Stasi-Offizier in "Barbara", als General in "Inglourious Basterds" oder als Staatsanwalt im aktuellen "Der Fall Collini". In David Nawraths "Atlas" ist er nun erstmal der Star, heißt es in der Mitteilung.

"Atlas" spielt in Frankfurt, Rainer Bock ist Möbelpacker, der für seine Spedition bei Zwangsräumungen die schwersten Brocken trägt. Es geht um Gentrifizierung und die brutalen Methoden von Clans. Regisseur Nawrath fasst seine Motivation zu diesem Stoff in einem Interview so zusammen: "Wir fanden das Setting spannend: Entmietungen, Zwangsauflösungen. Da spielen sich tagtäglich Dramen ab und die Packer sind mittendrin. Jeder, dessen Wohnraum genommen werden soll, erlebt Existenzangst, Ohnmacht, Wut. Das war ein Antrieb für die Geschichte." Im Kern ist "Atlas" die Geschichte eines einsamen Mannes, der seinen verloren geglaubten Sohn durch Zufall wiederfindet und dessen Familie als unerkannter Schutzengel beisteht.

 
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