Im Zuge der Alarmierung zu einem größeren Feuerwehreinsatz aufgrund einer brennenden Ballenpresse kam es zu einem Verkehrsunfall in der Julius-Echter-Straße in Heugrumbach. Dabei wurde ein Feuerwehrmann leicht verletzt, teilt die Polizei mit. Der 24-jährige Feuerwehrmann war mit seinem VW-Transporter von Marbach kommend in Richtung Feuerwehrhaus unterwegs, als es geschah. Er nahm dabei Sonderrechte in Anspruch und fuhr auf der linken Fahrbahnseite an mehreren Fahrzeugen vorbei, die in Richtung Ortsmitte unterwegs waren.
Dies bemerkte ein vorausfahrender 28-jähriger Skoda-Fahrer zu spät. Er wollte mit seinem Pkw-Anhänger-Gespann am einem weiteren gerade vor ihm anhaltenden Pkw-Anhänger-Gespann eines 30-Jährigen vorbeifahren, so dass es zum Zusammenstoß kam. Der Skoda fuhr mit seiner linken vorderen Fahrzeugseite in die Beifahrerseite des überholenden VW-Transporters. Der Skoda wurde nach rechts in den Anhänger des vor ihm anhaltenden Opel Movano gedrückt, der überholende VW-Transporter wurde nach links abgewiesen und von den Rädern gehoben.
VW-Bus schleuderte und schlitterte
Der VW-Bus schleuderte auf die Fahrerseite und schlitterte über den Gehweg hinweg in eine anliegende Hecke, bevor er schließlich zum Liegen kam. Neben dem Bordstein und der Hecke war dabei Abflug auch ein Laternenmast beschädigt worden, der Schaden wird hierbei auf 4000 Euro geschätzt.
Der Feuerwehrmann überstand den Unfall glücklicherweise mit leichteren Blessuren. Er wurde nach vom Rettungsdienst mit Schnittverletzungen und Prellungen zur Weiterbehandlung in ein Krankenhaus verlegt. VW-Transporter und Skoda waren nach dem Unfall mit einem wirtschaftlichen Totalschaden nicht mehr fahrbereit. Zusammen mit dem Schaden am Anhänger des Movano wird der Schaden an den Fahrzeugen auf mindestens 30.000 Euro geschätzt.
Für die Dauer der Unfallaufnahme war die Julius-Echter-Straße für ca. zwei Stunden komplett gesperrt. Bei den Bergungs- und Verkehrslenkungsmaßnahmen waren die Feuerwehren aus Büchold, Heugrumbach, Binsfeld und Arnstein tatkräftig im Einsatz.
Der Fahrer wird sich also auf ein Bußgeldverfahren einrichten müssen.