An der Straße nach Steinfeld, wo der Bolzplatz ist, oder am südlichen Ortsausgang könnte das neue Feuerwehrhaus für Stadelhofen entstehen. In der Bauausschusssitzung wurden die Vor- und Nachteile der beiden Standorte erörtert – mit dem Ergebnis, dass der Standort im Süden besser wäre.

Das Grundstück im Norden ist im Eigentum der Stadt. Doch ist dort keine Erschließung vorhanden. Sie herzustellen würde etwa 40 000 Euro kosten. Außerdem wollen die Stadelhofener gerne den Bolzplatz für die Kinder erhalten.

Das Grundstück im Süden kann leicht an die Versorgungsleitungen angebunden werden. Zudem ist die Zufahrt von der Straße „Breite Äcker“ günstiger. Überdies könnte die Feuerwehr auf dieser Straße üben.

Diskutiert wurde, ob die Autos dort im Süden nicht zu schnell in den Ort fahren. Das Feuerwehrhaus als Gebäude gegenüber des bestehenden Gehöfts könnte die Torwirkung verstärken. Außerdem könnte nach dem Bau das Ortsschild weiter nach Süden versetzt werden. Das sind Argumente, die diese Befürchtung abmildern.

Der Bauausschuss hat nun die Verwaltung beauftragt, mit dem Grundstückseigentümer Verkaufsverhandlungen aufzunehmen.