Kultgruppe, Burgergrillen und Trachtenkapelle beim 120. Stiftungsfest
(maha) Im Bürgerhaus von Marienbrunn haben sich die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Marienbrunn in ihrem 120. Jubiläumsjahr zur Hauptversammlung getroffen. Nach der Erinnerung an den verstorbenen Ehrenkassenwart Heinrich Wolf beim Totengedenken begann Vorsitzender Daniel Buller mit seinem Bericht und wies auf gegenwärtig 29 aktive, 53 passive und drei fördernde Vereinsmitglieder hin.
Sechs Einsätze in 2017
Nach seinen Ausführungen verlas Daniel Buller den Bericht des FFW-Kommandanten Björn Knorr, der an einer persönlichen Teilnahme bei der Versammlung verhindert war. Sechs Einsätze hatte man im Jahr 2017 zu bewältigen. Überörtliche Gemeinschaftsübungen führten in das Esselbacher Gewerbegebiet „Bärnroth“ und nach Marktheidenfeld auf den Dillberg.
Drei Mitglieder der Jugendgruppe
Gut war die Beteiligung an weiteren Übungen und Ausbildungen. Ein besonderer Schwerpunkt lag dabei im Fachbereich Absturzsicherung, über den Matthias Gimperlein eigens sprach. Jugendwart Ralf Baumann berichtete aus der Jugendgruppe mit gegenwärtig drei Mitgliedern, zu der Alex Albert neu dazustieß. Aus dieser sind 2017 Lea Harth, Nadine Lange, Marko Baumann und Jan Wolz in den aktiven Dienst übergetreten. Die Berichte von Kassenwart Nobert Baumann sowie der beiden Prüfer Helmut Kunkel und Armin Baumann stießen auf das Wohlwollen der Versammlung.
Zweiter Bürgermeister Manfred Stamm lobte in seinem Grußwort die Einsatzbereitschaft der Marienbrunner Wehr im Zusammenspiel mit den anderen Feuerwehren in der Stadt. Der gerade erst neu gewählte federführende Kommandant aus Marktheidenfeld, Bernhard Nees, hob hervor, dass er als ein „Mensch des Wirs“ auch künftig die Gemeinsamkeit unter den Wehren im Stadtgebiet stärken wolle. Kreisbrandinspektor Jan Eichner bedankte sich für eine stets gute Zusammenarbeit.
Fahrzeug fest stationieren
Für das Jahr 2018 kündigte Vorsitzender Daniel Buller Veranstaltungen am Faschingsdienstag (13. Februar), Kirchweihmontag (12. November) sowie die Teilnahme einer Abordnung am Volkstrauertag (18. November) an. Im März soll ein Mehrzweckfahrzeug im Gerätehaus fest stationiert werden, dessen Ausrüstung noch konkret festzulegen sei.
Zum Höhepunkt im Vereinsjahr 2018 werde aber das 120-jährige Stiftungsfest vom 8. bis zum 11. Juni werden. Das Programm stehe weitgehend fest. Für den Freitagabend kündigte Daniel Buller die Kultgruppe „Mir 2wä und Band“ bei Burgern vom Grill im Festzelt an. Am Samstagabend wird die Partyband der Trachtenkapelle aus Heßlar aufspielen.
Der Sonntag beginnt nach der Kirchenparade mit einem Gottesdienst in der St.-Barbara-Kirche. Nach einem Frühschoppen im Festzelt wird es als Spezialität „Marienbrunner Ochs‘ am Spieß“ zum Mittagstisch geben. Es folgen der Festzug, der Festbetrieb mit der Spessarttrachtenkapelle Oberndorf und der Tanzabend mit dem „Freehänder“ Frank Schwab aus Lohr. Zum Abschluss lädt man am Montag zum Kindernachmittag und Seniorentreff sowie zum Ausklang mit den „Grundlern“ aus dem Spessart ein.