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MARKTHEIDENFELD
Festival mit Schwerpunkt auf Dokumentationsfilmen
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.04.2019 10:16 Uhr

Das Movie im Luitpoldhaus, Marktheidenfeld veranstaltet vom 14. bis 26. Juni das 3. Marktheidenfelder Filmfest. Schwerpunkt bei der Auswahl liegt dieses Mal auf dem Genre des Dokumentarfilms oder bei Filmen mit informativem Gehalt.

Gemäß des diesjährigen Motto „Dokumentationen – informieren, staunen, nachdenken“ haben die Veranstalter laut ihrer Ankündigung eine Filmauswahl getroffen, die Einblicke in bisher Unbekanntes oder neue Blickwinkel auf Alltägliches verschaffen sollen. Ebenso enthält das Festival-Programm Dokumentationen, die unterhalten sollen, genauso wie ernsthafte und lehrreiche Filme. Eines haben aber alle Dokumentationen gemein – sie sollen zum Nachdenken und Reflektieren anregen.

Die Filme im Festprogramm:

„Papst Franziskus – Ein Mann seines Wortes“ von Wim Wenders ist eine persönliche Reise mit Papst Franziskus und nicht so sehr ein Film über ihn. Donnerstag, 14. Juni, 20.30 Uhr; Sonntag, 17. Juni, 11.15 Uhr; Mittwoch, 20. Juni, 18 und 20.30 Uhr.

„Zeit für Stille“ erforscht auf meditative Weise unsere Beziehung zu Stille, Geräuschen und dem Einfluss von Lärm auf unser Leben. Freitag, 15. Juni, 18.30 Uhr.

„Auf der Jagd – Wem gehört die Natur?“ Den Tieren? Den Menschen? Oder sollte sie einfach sich selbst überlassen sein? Und gibt es sie überhaupt noch, die unberührte Natur? Auf der Suche nach einer Antwort führt der Dokumentarfilm in einen faszinierenden Mikrokosmos: unseren deutschen Wald. Samstag, 16. Juni, 18.30 Uhr.

„Bist du Beatles oder Stones?“ wird in Anwesenheit von Regisseur Wolfgang Ettlich gezeigt. Es ist die Geschichte von Atze, Lutze, Wolle, Henny und Henne, von fünf Jugendfreunden aus Berlin-Neukölln, alle kurz nach dem Ende des II. Weltkriegs um 1946 geboren– beispielhaft für jene sonnenbeschienene Nachkriegsgeneration der Friedenskinder. Montag, 18. Juni, 18.30 Uhr.

„Die 68er Story“ in Anwesenheit von Regisseur Wolfgang Ettlich. Der Filmemacher Wolfgang Ettlich, selbst ein aktiver 68er, geht auf eine spannende Reise und besucht dabei „Mitstreiter“ von damals. Dienstag, 19. Juni, 18.30 Uhr.

„Kindheit“: Margreth Olin dokumentiert eine andere Art von Erziehung: In der freien Natur und an ihren Herausforderungen sollen Kinder wachsen. Donnerstag, 21. Juni, 18.30 Uhr.

Im Dokumentarfilm „Freund oder Feind“ geht es um die ambivalente Beziehung zwischen dem Menschen und seinem ältesten Haustier, dem Hund. Freitag, 22. Juni, 18.30 Uhr.

„Unsere Erde 2“ nimmt mit auf eine unvergessliche Reise um die Welt und enthüllt unglaubliche Wunder der Natur und Tierwelt im Laufe eines einzigen magischen Tages. Samstag, 23. Juni, 18.30 Uhr; Dienstag, 26. Juni, 18.30 Uhr.

„Fahr ma obi am Wasser“ zeigt das Leben der Isar-Flößer wie es damals war und wie es heute ist. Sonntag, 24. Juni, 18.30 Uhr.

„Eldorado“: Regisseur Markus Imhoof verbindet seine Biografie mit dem Schicksal Tausender Flüchtlinge, die nach Europa kommen und einer ungewissen Zukunft entgegensehen. Montag, 25. Juni, 18.30 Uhr.

 
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