Auch in diesem Jahr wurden wieder fleißig Hütten gebaut. Es waren insgesamt 125 Kinder, die ihre ersten beiden Sommerferienwochen auf dem Ferienspielplatz an der Mittelschule in Zellingen verbrachten.
Organisiert wurde der Ferienspielplatz unter der Leitung von Sozialpädagogin Franziska Heisig und dem Sonderpädagogen Laurenz Seubert. Unterstützt wurden sie dabei wieder durch ein Team aus ehrenamtlichen Helfer*innen.
Der Ferienspielplatz ist ein jährlich stattfindendes Kooperationsprojekt der Jugendarbeit Zellingen – unter der Trägerschaft der Diakonie Würzburg – und des Marktes Zellingen. Kinder ab der ersten Klasse und bis zum Alter von zwölf Jahren können bei diesem Projekt ihr handwerkliches Können sowie ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen und dabei einen enormen Teil zu ihrer persönlichen Entwicklung beitragen.
Als erstes Highlight galt die beliebte Hüttenübernachtung in der ersten Woche. Auch das Wetter spielte am Übernachtungstag endlich wieder richtig mit. Denn das hatte zu Beginn des Ferienspielplatzes ganz andere Pläne. So musste leider nach drinnen in die Friedrich-Günther-Halle, in die Schulturnhalle oder in das Jugendzentrum "Juze" ausgewichen werden. Dort wurden dann Tanz-Workshops, Fußballturniere oder Brettspiele angeboten.
Die zweite Woche startete dagegen mit stabilerem Wetter. Kreative Aktionen, wie das Motto bedingte Ausgraben von Fossilien, der Besuch des Pferdehofs Stockmann sowie der Freiwilligen Feuerwehr Zellingen durften wie immer nicht fehlen.
Ein absolutes Highlight war dann noch der erstmalige Besuch des Würzburger "Skatemobils". Es ist ein Rollsport-spezifisches "Spielmobil" und ein vom Bayerischen Landes-Sportverband e.V. (BLSV) standortungebundenes Bewegungsangebot für Jugendliche und Kinder - mit dem Ziel "Integration durch Sport".
Freudig lässt sich abschließend sagen, dass der Ferienspielplatz trotz aller Wetterbedingungen stattfinden und gut gemeistert werden konnte. Anzumerken ist noch, dass es immer wieder ein wichtiger Beitrag für Zellinger Familien ist, ihr Familien- und Berufsleben gut miteinander vereinen zu können. Mit Vorfreude auf das Hüttenjahr 2024.
Von: Franziska Heisig (Jugendarbeit Zellingen, Diakonie Würzburg - Evangelische Kinder-, Jugend- und Familienhilfe)