In der jüngsten Gemeinderatssitzung gab es im öffentlichen Teil lediglich einige Informationen von Bürgermeisterin Zita Baur. Demnach sind die Renovierungsarbeiten in den Räumen der Mittagsbetreuung im Schulhaus so gut wie abgeschlossen.
Mit Blick auf die geplante Kanalsanierung im Ortsteil Wohnrod sagte Baur, dass laut Ingenieurbüro Auktor der Boden im Untergrund überwiegend durchnässt sei und mangels Tragfähigkeit ausgetauscht werden müsse. Die Hinzuziehung eines Statikers/Tragwerksplaners sei daher unumgänglich. Geplant sei, die Kanalsanierung im Sommer 2025 durchzuführen.
Für das Förderprogramm "Flur-Natur" wurde Baur zufolge der erste Antrag beim Amt für ländliche Entwicklung eingereicht. Für die geplante Befestigung des Friedhofswegs Wohnrod liegt das angeforderte Angebot noch nicht vor. Was die Waldwege betreffe, sind die Verkehrsschilder geliefert, das Aufstellen auf gemeindlichem Grund erfolgt durch die Gemeinde. Der Antrag auf Asphaltierung am Auraberg ist in Bearbeitung.
Gestohlenes Ortsschild wurde ersetzt
Das gestohlene Ortsschild am Ortseingang von Rengersbrunn kommend wurde laut Baur durch den Landkreis ersetzt. Vor dem Hintergrund einer möglichen Unfall-/Quetschgefahr müsse der Einbau von Zugangstüren zu den Spielplätzen nochmals hinterfragt werden, sagte Baur. Eine generelle Pflicht bestehe nicht.
Das Verkehrsleitsystem ("blaue Beschilderung") musste laut Baur wegen Urlaubs-/Vertretungszeit nochmals zurückgestellt werden, die Installation soll aber bald erfolgen. Der Straßenschaden am Brunnberg wird im Zuge der Kanalsanierung behoben.
Sowohl im Amtsblatt als auch in der App werde immer wieder darauf hingewiesen, dass überstehender Bewuchs an Gehwegen und Straßenrändern von den Anliegern entfernt werden müsse, sagte die Bürgermeisterin. Auch Sichtdreiecke sind freizuhalten und Wasserrinnen zu säubern. Die persönlichen Hinweise, die in Einzelfällen gegeben wurden, hätten den gewünschten Erfolg gebracht.