
Eine große Zahl an Schulweghelfern sorgt in Lohr und in den Stadtteilen für einen sicheren Schulweg. Dank ihres ehrenamtlichen Einsatzes ist es in den vergangenen Jahren zu keinen einzigen Unfall auf dem Schulweg gekommen, betonte der Dienststellenleiter der Polizei-Inspektion Lohr Wolfgang Remelka kürzlich beim Stehempfang mit Ehrungen und Verabschiedungen von gut 50 Schulweghelferinnen und Schulweghelfern in der Alten Turnhalle in Lohr.
Bei der feierlichen Stunde zollte Silke Reckentin, die erste Vorsitzende der Gebietsverkehrswacht Lohr, der Leistung der freiwilligen Helfer großen Respekt. "Ich hoffe, dass viele uns auch im kommenden Schuljahr erhalten bleiben." Den Dank der Stadt Lohr überbrachte Dritte Bürgermeisterin Ruth Steger. Sie lobte den unermüdlichen Einsatz für das Wohl der Allgemeinheit, im Besonderen für die Schulkinder. Die Schulweghelferinnen und Schulweghelfer seien Garanten, damit die Schülerinnen und Schüler sicher zur Schule und auch wieder nach Hause kommen. Dabei würden sie gewissenhaft und mit viel Umsicht agieren. Den lobenden Worten schloss sich der Leiter der Grundschule Lohr Wolfgang Schmitt an. Die Schülerlotsen, Verkehrshelfer und Schulweghelfer seien vor Schulbeginn im Einsatz. Hinter den drei Begriffen verberge sich dasselbe, doch würden die Engagierten regional unterschiedlich benannt. Sie werden zum Beispiel auch Tutor, Meister, Animateur, Erzieher, Psychologe oder "Flöhehüter" und "Indianerhäuptling" genannt.