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LOHR
Farben – Klänge – Spuren
Die Klinikleitung eröffnet zusammen mit Dr. Merholz die Ausstellung der verstorbenen Künstlerin Inge Merholz. Von links Prof. Dr. Dominikus Bönsch, Dr. Jörg K. Merholz, Marianne Schaffarczik und Bernd Ruß.
Foto: Bedttina Schäffer-Johnson | Die Klinikleitung eröffnet zusammen mit Dr. Merholz die Ausstellung der verstorbenen Künstlerin Inge Merholz. Von links Prof. Dr. Dominikus Bönsch, Dr. Jörg K. Merholz, Marianne Schaffarczik und Bernd Ruß.
Bearbeitet von Stefan Pompetzki
 |  aktualisiert: 02.04.2019 12:12 Uhr

Ausstellung: Gouache- und Aquarellmalerei auf Papieruntergrund im Foyer des Bezirkskrankenhauses von Inge Merholz.

Kürzlich eröffnete Dr. Jörg Merholz zusammen mit dem ärztlichen Direktor des Bezirkskrankenhaues, Prof. Dominikus Bönsch, die Bilderausstellung, der verstorbenen Künstlerin Inge Merholz. Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Merholz widmete die Ausstellung seiner verstorbenen Frau, Inge Merholz, die 2004 mit 58 Jahren verstorben ist. Er freue sich sehr, dass ihr damit noch einmal die Möglichkeit gegeben werde, sich von ihrer künstlerischen Seite zu zeigen, so Merholz in seiner Ansprache.

Nach dem Architekturstudium arbeitete Ingo Merholz als Innenarchitektin in Dortmund. 1975 schloss sie ein weiteres Studium der Pädagogik und eine Psychotherapeutischen Zusatzausbildung an. Viele Jahre arbeitete sie als Psychotherapeutin in einer Klinik und später in ihrer eigenen Praxis.

Durch den Ausbruch ihrer Krankheit der Möglichkeit beraubt Patienten zu begegnen, war es Merholz so möglich, sich mit der Kunst noch einmal auf neue Weise selbst zu begegnen, und sich mit ihrer Liebe zu Papier und Farben noch einmal neue Quellen von Kraft und Bestätigung, von Erkenntnis und Schönheit zu erschließen. „Der künstlerische Ausdruck gab ihr dabei Trost und Stärkung im Ertragen ihrer fortschreitenden Erkrankung“, schilderte Jörg Merholz.

Aus der Verbindung von Inge Merholz zur Psychiatrie und Psychotherapie und der Tätigkeit des Orthopäden, Dr. Jörg Merholz, im Bezirkskrankenhaus ergab sich die Idee zu dieser Ausstellung. Im Anschluss an die Ausstellung möchte Merholz die Bilder seiner verstorbenen Frau als Dauerleihgabe der Klinik zur Verfügung stellen. „Dies sei ein angemessener Ort und sicherlich im Sinne meiner verstorbenen Frau, so Merholz.

Die Ausstellung „Farben-Klänge-Spuren“ ist noch bis Ende Oktober von 8 bis 17 Uhr im Foyer des Verwaltungsgebäudes des Bezirkskrankenhauses Lohr zu sehen.

 
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