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Frammersbach
"Fang mich, wenn du kannst"
Szene aus 'Catch me if you can 2' mit Luis Freitag. 
Foto: Cine Thrill | Szene aus "Catch me if you can 2" mit Luis Freitag. 
Monika Büdel
 |  aktualisiert: 23.10.2022 02:33 Uhr

Raus aus dem Wald, rein in die Stadt: In der nun erscheinenden Fortsetzung der Filmproduktion "Catch me if you can" verlassen die Akteure Frammersbach und wählen als Kulisse zunächst Lohr und weiter Würzburg. Der Titel – übersetzt "Fang mich, wenn du kannst" – ist wörtlich zu nehmen. Verfolgungsjagden sind garantiert. Im Gegensatz zu "Swimmingpool Takeover" holt die neue Produktion wieder stärker die Tricks mit dem Mountainbike in den Blick, erzählte Luis Freitag bei einem Gespräch vorige Woche am Frammersbacher Sauerberg.

Er und Simon Büdel gehen davon aus, dass die MTB-Szene die größere Zielgruppe ist als die Fans der Schwimmbad-Gaudi. Mit 400 Premierengästen war "Swimmingpool Takeover" dennoch auf großen Zuspruch gestoßen.

Wo im Winter bei Schnee Ski gefahren wird, trainieren von Frühjahr bis Herbst im Frammersbacher Bikepark auch Mountainbikerinnen und Mountainbiker. Um das Gelände kümmern sich die Frammersbacher Motorsportfreunde (MSF), die auch Training anbieten – entgegen ihres Namens auch mit Zweirädern ohne eingebauten Antrieb. Deshalb haben sich Büdel und Freitag für den Platz schräg oberhalb der Skihütte für die Vorführung des neuen Films entschieden. Die MSF übernehmen die Bewirtung und unterstützen das Filmteam bei der Premiere am Samstag, informiert Freitag.

Alles im Freien

Die Veranstalter hoffen auf schönes Wetter, denn das komplette Programm bis hin zur Filmvorführung am Abend ist im Freien. Ab 13 Uhr steht allen Altersklassen der Bikepark offen. Der Lift läuft laut Freitag zum letzten Mal für diese Saison. Er bietet Training an und beim Wettbewerb im Bunny Hop (Hasensprung) geht es darum, wer mit seinem Fahrrad am höchsten springen kann.

 Luis Freitag.
Foto: Cine Thrill |  Luis Freitag.

Welche Voraussetzung braucht man dafür? "Viel Kraft in den Beinen", sagt der 19-Jährige. Wie es bei jemandem aussieht, der es kann, zeigen das Video und eine Show, die Freitag fahren wird. Er betont, dass das gesamte Programm familienfreundlich gestaltet wird.

Büdel und Freitag stammen aus Frammersbach. Kennengelernt haben sie sich im Freibad beim gemeinsamen Hobby Turmspringen, Kategorie Splash Diving (Paketsprung oder A...bombe). Auch diese Disziplin wird in abgewandelter Form eine Rolle in "Catch me if you can 2" spielen.

Büdel studiert Zeitgemäße Medien, Freitag seit diesem Semester Business Analytics. Mitgewirkt haben bei "Catch me if you can 2" Simon Büdel, Kay Propheter, Carl-Philip von Limburg und Felix Mensching hinter der Kamera. Büdel hat das Video auch geschnitten. Emely Seufert war als Setrunnerin für einen reibungslosen Ablauf zuständig.

 
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