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GEMÜNDEN
Erstmals Mai-Kundgebung der AfD im Landkreis
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 18:34 Uhr

Erstmals seit ihrer Gründung im Jahr 2013 führte die AfD-Main-Spessart/Miltenberg eine Veranstaltung zum 1. Mai durch. Gekommen waren laut Pressemitteilung der Partei etwa 40 Mitglieder und Förderer der AfD.

Denny Jankowski, langjähriger Betriebsrat, IG Metall-Mitglied und kürzlich OB-Kandidat der AfD in Jena, wies vor allem auf die Bedeutung der Wahl von Betriebsräten für die Arbeitnehmer hin. Befristete Arbeitsverträge ermöglichten häufig keine vernünftige Lebens- und Familienplanung, kritisierte er. Auch für die Vielzahl von Leiharbeitsverhältnissen und Werkverträgen müssten bessere Rahmenbedingungen geschaffen werden.

Landtagskandidat Kurt Schreck, Vorsitzender des AfD-Kreisverbandes und früher selbst langjähriger hauptberuflich Gewerkschafter, forderte mehr Rechtssicherheit im Arbeitsleben durch die Anwendung von Tarifverträgen und wandte sich gegen die Flucht aus der Tarifbindung durch eine zunehmende Zahl von Arbeitgebern. Schreck sah hier den Gesetzgeber gefordert durch eine Änderung des Tarifvertragsgesetzes. Scharfe Kritik äußerte er an der SPD, die in der Vergangenheit viele Arbeits- und Sozialminister stellte. Die größten Defizite beklagte Schreck aber in der Rentenpolitik. Längst sei die gesetzliche Rentenversicherung nicht mehr die Grundlage für eine ausreichende Lebensabsicherung vieler Arbeitnehmer im Alter.

Christina Baum, AfD-Landtagsabgeordnete aus Baden-Württemberg, forderte eine rigorose Änderung der Einwanderungspolitik. Massenhafte Einwanderung in die Sozialsysteme bedeute in absehbarer Zeit den Kollaps von Sozialleistungen für unsere Bürger; auch der Mangel an bezahlbaren Wohnraum werde sich ebenfalls verschärfen. Baum warnte vor einer zunehmenden Gefahr der Islamisierung für unsere Gesellschaft.

 
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Kommentare
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  • J. B.
    Fragt Euch mal, WARUM der Ort nicht angegeben war, vielleicht deswegen, dass nicht Linke das Gebäude des Gastronomen verschönern!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Ist das von der Mainpost überprüft? Oder einfach nur unkontrolliert übernommen? Es ist ja nicht einmal ein Veranstaltungsort angegeben! Da könnte ja jeder kommen und von irgendwelchen gewesenen Veranstaltungen Artikel veröffentlichen lassen. Bei anderen Veröffentlichungen dieser Art und Unvollständigkeit würde die AfD Lügenpresse schreien...
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  • F. H.
    Ja wo war das denn? So gesehen ist das eine unvollständige Meldung - und angekündigt in der Presse war die Veranstaltung ja auch nicht. Daher ist das ja schade für die vielen Förderer und Unterstützer der AfD. Da wären bestimmt noch mehr Leute gekommen.
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