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Thüngen
Erster Stein schon in diesem Jahr?
Bürgermeister Lorenz Strifsky erläuterte die Grundzüge des Neubaugebietes 'Am Kies II'.
Foto: Günter Roth | Bürgermeister Lorenz Strifsky erläuterte die Grundzüge des Neubaugebietes "Am Kies II".
Günter Roth
 |  aktualisiert: 19.07.2019 02:11 Uhr

Wenn alles weiterhin reibungslos verläuft, könnte noch in diesem Jahr der erste Neubau am "Kies II" in Thüngen in Angriff genommen werden, berichtete Bürgermeister Lorenz Strifsky bei einem Ortstermin des Marktgemeinderats im jüngsten Neubaugebiet.

Von den insgesamt 16 Bauplätzen des ersten Erschließungsabschnitts sind mittlerweile elf so gut wie verkauft, informierte der Bürgermeister. Die Verträge liegen den Bauwerbern unterschriftsreif vor und sind nach dem Notartermin gültig. Die Erschließungsstraße vom "Kies I" her ist im Unterbau schon fertig, in den nächsten drei Wochen soll der Asphalt aufgetragen werden. Am Straßenrand wird auf erhöhte Gehsteige verzichtet, stattdessen wird ein abgesetzter Pflasterstreifen angelegt, der zur Not auch befahren werden kann. Außerdem besichtigten die Gemeinderäte auch die angelegten Regenrückhaltebecken.

Einen Sonderfall gibt es an der Verbindungsstraße vom "Kies I" her. Der dortige Anwohner möchte ein Reststück im Süden mit etwa 32 Quadratmetern vom Markt Thüngen erwerben. Außerdem hat er am Straßenrand in Eigenregie eine Stützmauer errichtet, die eigentlich in der Baulast der Kommune läge. Bürgermeister und Räte signalisierten ihm beim Ortstermin, dass man letztendlich die Baukosten für die Mauer gegen den Preis für den Boden verrechnen könnte.

Sanierung der Grundschultoiletten

Bei der anschließenden Sitzung im Rathaus informierte Strifsky, dass mittlerweile zwei Zuwendungsbescheide für die anstehende Sanierung der Grundschule eingegangen seien. Im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms (KIP) sind 211 000 Euro und im erweiterten KIPs 813 000 Euro zugesagt. Die Marktgemeinde wartet jetzt noch auf die Mitteilung der FAG-Mittel. Demnächst werden im Schulhaus im Gebäudeteil A die Toiletten erneuert, danach kann der Umzug der Klassen für die eigentliche Sanierung im Teil B beginnen.

Marktgemeinderat Bernd Müller bemängelte einen "Schandfleck" am Straßenrand zwischen der Tankstelle und der Straße zur Buchenhölle. Dort werde in einem kleinen gemeindeeigenen Grundstück zu wenig gemäht, so dass ein "regelrechtes Dreckloch" entstanden sei. Bürgermeister Strifsky nahm jedoch die Mitarbeiter des Bauhofs in Schutz, die zurzeit in der Wachstumsphase stark belastet seien. Man werde sich aber mit dem Problem befassen und womöglich künftig dort einen Blühstreifen anlegen.

 
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