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Erste Neon-Night in Main-Spessart: So lief die digitale Faschingsparty
Fasching zu feiern,  ist dieses Jahr schwierig. Doch die Raiffeisenbank Main-Spessart und der Triefensteiner Meteor Club kümmerten sich um Ersatz.
Diese leuchtende Neon-Maske erhielten die  Gäste der virtuellen Party vorher per Post.
Foto: Dorothee May | Diese leuchtende Neon-Maske erhielten die  Gäste der virtuellen Party vorher per Post.
Dorothee May
 |  aktualisiert: 09.02.2024 01:35 Uhr

Viele vermissen in diesen Tagen vermutlich Faschingszüge und kostümiertes Feiern. Gerade deshalb kam die Raiffeisenbank Main-Spessart in Zusammenarbeit mit dem Triefensteiner Meteor Club auf eine Idee. Am Freitagabend war es dann so weit – die 1. Raiba Neon-Night startete. "Im Normalfall bieten wir unseren jugendlichen Kunden mindestens einmal jährlich eine Präsenzveranstaltung an. Doch außergewöhnliche Zeiten erfordern besondere Ideen. Deshalb haben wir zum ersten Mal zu einer Online-Veranstaltung eingeladen", erklärt Valentina Herr, eine der Organisatorinnen von der Raiffeisenbank.

Die Gäste wünschten sich Lieder per Chat 

In Kooperation mit dem Meteor Club stellten sie einen Livestream für eine Faschingsparty auf die Beine. Schon im Vorfeld wurden Partyboxen an die rund 250 angemeldeten Teilnehmer versendet. Liebevoll gepackte Päckchen enthielten neben Luftschlangen, Konfetti und einem Energy-Drink auch eine LED-Partymaske.

Um die Musik kümmerten sich während des gesamten Livestreams die sehr gut gelaunten und als Kuh und Krokodil verkleideten DJs Fajo und Kepten. Nach dem Motto "Wir feiern hier, ihr feiert daheim. Hellau!" begrüßten sie die Gäste. Mit den Discjockeys konnte per Chat kommuniziert werden. Genauso wie natürlich mit den anderen Teilnehmern und dem Neon-Night-Team. Die Gäste konnten sich über den Chat Lieder wünschen, die auch prompt gespielt wurden. Auch die gängigen Faschingshits wie "Helicopter 117" und "Johnny Däpp" fehlten bei der Karnevalssause nicht.

Nur DJs waren beim Feiern zu sehen

Ob die Zuschauer daheim vor den Bildschirmen auch mittanzten, konnte man nicht verfolgen. Fajo und Kepten bewegten sich jedenfalls zu ihren Beats und brachten die Disco so zu den Leuten nach Hause. Die beiden Musiker warfen sich verbal die Bälle zu und es war wirklich witzig, ihnen zuzuhören. Zwischendurch gab es immer wieder Aktionen von den beiden. So legten sie Ereigniskarten aus. Die Gäste entschieden dann per Chat, welche Karte umgedreht werden sollte. Auf dieser stand dann etwas, was die DJs machen sollten. Dabei bekam einer von ihnen zum Beispiel die Haare grün angesprüht. 

Schon im Vorfeld wurde auf dem Instagram-Kanal der Raiba Main-Spessart zu einer Abstimmung über die Kostüme aufgerufen. Einige schöne Verkleidungen und Schminkfotos gingen ein und es wurden die drei schönsten Kostüme mit Preisen prämiert. Zu gewinnen gab es Gutscheine. Es waren Fotos von Schminkkünsten dabei, aber auch von Horror-Verkleidungen. 

"Da dies unsere erste Online-Veranstaltung ist, freuen wir uns auf positive Resonanz unserer Kunden und können uns durchaus vorstellen, weitere Veranstaltungen in diesem Format zu planen", freut sich Valentina Herr. Und so ging nach zwei Stunden eine virtuelle Faschingsparty zu Ende, bei der man zumindest sah, wie die Organisatoren abgingen. Wenn zu Hause auch alle so gut drauf waren, hatten sie einen super Abend.

 
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