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Lohr
Erste Geflüchtete aus der Ukraine werden in die Spessarttorhalle in Lohr verlegt
Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz und Feuerwehr haben Ende März die Spessarttorhalle in Lohr als Notunterkunft für Geflüchtete vorbereitet.
Foto: Thomas Josef Möhler | Technisches Hilfswerk, Rotes Kreuz und Feuerwehr haben Ende März die Spessarttorhalle in Lohr als Notunterkunft für Geflüchtete vorbereitet.
Bearbeitet von Katrin Amling
 |  aktualisiert: 25.04.2022 02:23 Uhr

284 Geflüchtete aus der Ukraine – darunter 110 Kinder – sind derzeit in den Notunterkünften des Landkreises Main-Spessart untergebracht. Davon befinden sich laut Landratsamt aktuell 41 Personen in der Main-Spessart-Halle in Marktheidenfeld, der Erstanlaufstelle für Geflüchtete in Main- Spessart. Diese werden noch am heutigen Dienstag in die Spessarttorhalle in Lohr verlegt, die als Notunterkunft der Stufe 2 gilt, schreibt das Landratsamt in einer Pressemitteilung.

In den beiden anderen Notunterkünften der Stufe 2 – dem Klinikum Marktheidenfeld und der Jugendherberge in Lohr – sind derzeit 166 bzw. 77 Geflüchtete untergebracht. In dezentrale Unterkünfte im Landkreis konnten inzwischen 157 Menschen vermittelt werden. Offiziell registriert waren vergangene Woche bereits 859 Geflüchtete. 408 Anträge für eine Aufenthaltsgenehmigung liegen dem Ausländeramt am Landratsamt Main-Spessart inzwischen vor. Diese ist notwendig, wenn Geflüchtete aus der Ukraine länger als 90 Tage in der Bundesrepublik Deutschland bleiben oder eine Arbeit aufnehmen wollen, so die Pressemitteilung.

 
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