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Gemünden
Erneute Geldautomatensprengung im hessischen Spessart: Polizei Gemünden an Fahndung beteiligt
Nach mehreren Geldautomatensprengungen in Grenznähe zu Bayern gab es am Mittwochmorgen einen erneuten Vorfall im hessischen Spessart.
Symbolbild: Polizei.
Foto: Björn Kohlhepp | Symbolbild: Polizei.
Björn Kohlhepp
 |  aktualisiert: 08.02.2024 10:16 Uhr

In den letzten Wochen hat es mehrere Geldautomatensprengungen im östlichen Main-Kinzig-Kreis, der an Main-Spessart grenzt, gegeben. Am frühen Mittwochmorgen um 2.45 Uhr wurde erneut ein Geldautomat in Hessen gesprengt, diesmal bei einer Bank in Jossgrund-Oberndorf, nur zehn Kilometer von Aura im Sinngrund entfernt.

Bei der Fahndung nach den laut Polizeipräsidium Südosthessen drei Tätern, die wohl zu Fuß flüchteten, war auch die Polizei Gemünden mit einer Streife beteiligt, wie der Gemündener Polizeichef Oliver Ebert mitteilt. Am Mittwochmorgen lagen noch keine Informationen vor, ob in Oberndorf Geld erbeutet wurde.

"Automatensprengungen sind für uns nichts Neues", sagt Ebert. "Es ist Sache der Banken, die Automaten zu ertüchtigen." So könnten Automaten heutzutage Alarm schlagen, sobald ein Gas eingeleitet werde, oder ein Gegengas einleiten. Die Täter reisen seines Wissens meist von weiter her an. Er möchte nicht spekulieren, ob sie sich die nahe A66 zunutze machen. Die kleine Polizeistation Gemünden wäre auf Unterstützung durch das Polizeipräsidium angewiesen, wenn sie etwa verstärkt bei Geldautomaten Streife fahren wolle.

Dem Vernehmen gab es nach der Automatensprengung in Hessen tatsächlich Festnahmen.

 
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  • Werner Müller
    Banken habe jeden Morgen und jeden Abend die Möglichkeit, a. die Automaten zu befüllen, b. am Abend zu entleeren. Schon wäre diesen Verbrechern das Handwerk gelegt. Nur so lange Versicherungen den entstandenen Schaden bezahlen, kümmert es die Banken vermutlich wenig, unabhängig davon, welcher Schaden an Personen und materiell eintritt.
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