Kürzlich wurde es für sieben junge Mitglieder der Feuerwehr Steinbach ernst. Sie mussten ihre Fähigkeiten bei der Zwischenprüfung zur Modularen-Trupp-Ausbildung (MTA) unter Beweis stellen und haben diese erfolgreich absolviert.

Vorausgegangen ist eine Ausbildungszeit von 120 Stunden, welche sich in theoretische sowie praktische Einheiten aufteilte. Hierbei wurden die Grundlagen für die Tätigkeit in einer Feuerwehr geschult und geübt. Darunter sind beispielsweise der organisatorische Aufbau der Feuerwehr, UVV-Regelungen sowie theoretisches Wissen zu Lösch- und Hilfeleistungs-Tätigkeiten.

Diese wurden dann auch in der Praxis wie durch einen Löschangriff, Umgang mit Feuerlöschern und einem fiktiven Verkehrsunfall geübt. Zudem sind Kenntnisse in der Ersten Hilfe und die Nutzung des Digitalfunks wichtige Bestandteile der Ausbildung.

In der circa zweistündigen Prüfung wurde das theoretische Wissen anhand von 50 Testfragen abgefragt. Danach ging es unter den kritischen Augen der Prüfer, die sich aus Mitgliedern der Kreisbrandinspektion MSP zusammensetzten, an die praktischen Prüfungen. Hierbei mussten die Prüflinge ihr Können beim Umgang mit dem Digitalfunk, Erste-Hilfe, Knoten und Stiche, Aufbau einer Schlauchbrücke sowie den Auf- und Rückbau eines Standrohres zur Wasserversorgung, zum Beispiel bei einem Löscheinsatz, unter Beweis stellen.

Mit Abschluss und Bestehen dieses Ausbildungsteils haben die Teilnehmer nun die Möglichkeit, an weiteren Ausbildungen wie Atemschutzgeräteträger oder Maschinist teilzunehmen.

An der Prüfung haben teilgenommen: Tobias Bald, Johanna Roth, Lorenz Roth, Viola Schäfer, Emil Staudigl, Rebecca Steck, Fabian Weißbeck.

Als Prüfer der Kreisbrandinspektion MSP waren anwesend: KBI Harald Merz (Wiesthal), KBM Harald Hein (Wombach), KBM Dominik Brühl (Partenstein).

Von: Markus Weissbeck