In der ersten Jahresversammlung der DJK Oberndorf seit Einführung der neuen Führungsstruktur, zeigten sich die vier neuen Vorsitzenden mit der Verantwortungsteilung sehr zufrieden. Dass die Vereinsgremien nicht untätig waren, zeigten die Berichte, die durchweg gute Erfolge vermeldeten. Dazu zählt auch die Integration von vier jungen Flüchtlingen aus Afghanistan und Syrien in der DJK Oberndorf.
Inge Deffner, Vorsitzende für die Öffentlichkeitsarbeit, gab einen Rückblick auf die Aktivitäten des Vereins. Sie freute sich vor allem über den von Karsten Fehr geschaffenen neuen Internetauftritt, das „moderne Gesicht des Vereins“. Gut war die Zusammenarbeit der Mitglieder bei den vielen Veranstaltungen, die der Verein für das wirtschaftliche Überleben braucht. Dazu zählen die Sportwoche, das Lakefleisch- und Kesselfleischessen und die Beteiligung am Faschingszug.
Positiv bewertete auch Erwin Schwab, Vorsitzender für Veranstaltungen, die neue Abteilung „Veranstaltungen“. Die Mitarbeit der Mitglieder sei erfreulich gut, so Schwab. Obwohl er der neuen Führungsstruktur zunächst skeptisch gegenüberstand, ist er mit der Quartett-Lösung nun sehr zufrieden. Im Sommer ist die Bewirtung des Betriebsausflugs der Zuckerfabrik Ochsenfurt zu organisieren. Da die Aula nicht zur Verfügung steht, wird die Spessarthalle Esselbach genutzt. Neu ist ein Starkbierabend am 4. November.
Hugo Schwab, Leiter Sport, zeigte sich mit der Arbeit in seinem Ressort „mehr als zufrieden“. Da er wegen einem Sportunfall nicht anwesend war, verlas Karl-Heinz Mussauer seinen Bericht. Der Ergebnisse der ersten und zweiten Mannschaft seien „durchwachsen“. Schwab forderte mehr Trainingsfleiß und Disziplin. Um den Spielbetrieb der zweiten Mannschaft aufrecht zu erhalten, wird Verstärkung von den Alten Herren benötigt. Ziel sei es, auch in der neuen Saison zwei Mannschaften zu stellen. Dann wird Sebastian Ott Trainer sein. Gelungen war der Ausflug nach Oberstdorf. An Pfingsten geht es nach Berchtesgaden.
Maria Straub, „Leiterin Finanzen“, gab einen Überblick über die Kassenlage. Sie kündigte mit Stellvertreterin Andrea Fehr nach über zehn Jahren Tätigkeit ihren Rückzug für 2018 an. Die Finanzen des Vereins wurden ohne Beanstandung geführt, die Entlastung erteilt.
Den Reigen der Berichte aus den Abteilungen eröffnete Irene Holzmaier für die „reiferen“ Gymnastik-Damen, die regelmäßig Sport treiben und Geselligkeit pflegen. Selbstverständlich seien die Mithilfe bei Veranstaltungen und die Beteiligung an der DJK-Diözesan-Wallfahrt.
Berichte der Abteilungen
Gerda Kaufmann berichtete, die 13 Gymnastik-Damen betreiben im Winter Gymnastik, im Sommer Nordic Walking und unterstützen den Vereins bei Veranstaltungen. Besuche von Eisdiele, Laurenzi-Messe und andere Zusammenkünfte stärken den Zusammenhalt. „Sportlich mit Bällen und Bändern“ geht es in der Jugendgruppe zu, wie dem Bericht von Annabell Schwab zu entnehmen war. Mit nur acht Personen sei die Gruppe „klein, aber sehr aktiv“.
In den Bereichen Gymnastik, Radfahren und Wandern seien in der Gruppe „Senioren-Gymnastik“ 22 Männer aktiv, berichtete Horst Ott. Sehr erfreut zeigte sich Ott über die große Beteiligung an den Wanderungen des DJK-Diözesanverbandes in allen unterfränkischen Regionen. Am 19. April sei die DJK Ausrichter einer Wanderung durch den „Planetenweg“ in den Grunddörfern.
Über den Jugendfußball informierte Michael Schwab. Ziel sei es, weiterhin Jugendfußball in allen Altersklassen anzubieten. Es gebe gute Gespräche zur Zusammenarbeit mit dem SV Bischbrunn, dem FSV Esselbach und dem SV Altfeld.
Bürgermeisterin Agnes Engelhardt dankte den Vereinsmitgliedern. Sie lobte die neue Führungsstruktur und die Vereinshomepage. Sie dankte den Verantwortlichen für ihren Beitrag zur Integration der Flüchtlinge.