
Auf einen Eingriff in die Natur unterhalb der Himmelstadter Weinberge wies ein aufmerksamer Leser hin. Tatsächlich beauftragte die Gemeinde laut Bürgermeister Herbert Hemmelmann eine Firma damit, den Entwässerungsgraben oberhalb der Erdaushubdeponie der Stadt Würzburg freizuschneiden und zu entbuschen, was zuvor im Gemeinderat besprochen wurde. Solche Pflegemaßnahmen seien alle acht bis zehn Jahre nötig, damit die Entwässerungsfunktion des Grabens, der Eigentum der Gemeinde ist, erhalten bleibt. Früher hätten das die Gemeindearbeiter händisch mit Motorsägen erledigt, inzwischen würden Forstmulcher eingesetzt, die es als Anbaugeräte für Traktoren oder Bagger gibt. Der Bewuchs im Graben habe schon Höhen von über vier Metern erreicht gehabt. Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten noch nicht. Die Gemeindearbeiter werden noch einige nahe am Zaun stehende Sträucher und Bäume fällen sowie das gröbere Holz wegräumen.