Gehüllt in glamouröse Gewänder marschierten die 14 Absolventinnen und Absolventen der Max-Balles-Mittelschule Arnstein über den ausgelegten roten Teppich. Bühne und Schulfoyer waren mit weißen Luftballons geschmückt, die symbolisch einen "Candy Shop" darstellen sollten. Mit dieser Dekoration brachten die Schülerinnen und Schüler zum Ausdruck, dass sie sich an der Schule so wohlgefühlt haben wie "in einem Süßwarenladen". Souverän führten Elmaze Banuski und Julian Wiesner durch den Galaabend.
Als Jahrgangsbeste durften sich Jonas Heilmann und Fabian Hofmann über ihre Bestnoten 1,7 und 1,8 und ein Buchgeschenk freuen. Arnstein’s Bürgermeister Franz-Josef Sauer gratulierte den Jugendlichen zu ihrem schulischen Erfolg. "Ihr habt von der Schule ein gutes Rüstzeug für Euren künftigen Weg mitbekommen. Nehmt die Chance wahr, ein wichtiges Puzzleteil der Gesellschaft zu werden", motivierte Sauer.
Problemlose Integration
Erfreulich sei die Integrationsgeschichte in der Klasse verlaufen. Problemlos seien Mitschüler mit nur wenigen Sprachkenntnissen in den Klassenverband aufgenommen und unterstützt worden, so die Klassenleiterin. Einen humorvollen Rückblick über "Plackerei und Herzlichkeit" des zurückliegenden Abschlussjahres präsentierte Klassenleiterin Irina Kruk. Dabei schenkte sie jeder Schülerin und jedem Schüler eine Rose und ihr besonderes Augenmerk mit einer Erlebnisgeschichte.
Schulleiterin Cornelia Winkler sprach die besonderen Fertigkeiten an, die von den Schülerinnen und Schüler in den Unterricht eingebracht wurden. "Dass Ihr eine Klasse seid, die was drauf hat, leistungsbereit und leistungsstark ist, das habt Ihr im Quali bewiesen", lobte die Rektorin.
Mit einer Kinderbilder-Präsentation und Videoausschnitten von der Berlin-Abschlussfahrt sorgten Schülersprecher Levin Krätzer und Enrico Fertig für viele Lacher. Als stellvertretende Elternbeiratsvorsitzende dankte Christina Hofmann den Lehrkräften, die vor allem im Vorfeld der Prüfungen für ihre Schüler bis an die eigene Belastungsgrenze gingen.
Damit der Galaabend auch ein passendes Rahmenprogramm hatte, sorgten die MitschülerInnen der fünften und sechsten Klasse für musikalische Einlagen.