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Duttenbrunn
Ende der Ausgrabungen an der Karolingersiedlung bei Duttenbrunn: Die spannendsten Entdeckungen der vergangenen fünf Monate
Am 17. September findet zum Abschluss ein Grabungsfest statt – die einzige Gelegenheit, die Funde vor Ort der Öffentlichkeit zu präsentieren. Denn wenig später wird alles wieder zu Ackerland.
Die letzten Arbeiten an der Ausgrabungsstätte bei Duttenbrunn, bevor die Funde wieder zugeschüttet werden.
Foto: Tabea Goppelt | Die letzten Arbeiten an der Ausgrabungsstätte bei Duttenbrunn, bevor die Funde wieder zugeschüttet werden.
Tabea Goppelt
 |  aktualisiert: 09.02.2024 05:06 Uhr

Unter der Woche graben und dokumentieren, am Wochenende auswerten: So sahen die vergangenen Monate des Archäologen Harald Rosmanitz aus. Mit zwei weiteren Archäologinnen und einem Team aus ehrenamtlichen Grabungshelferinnen und -helfern arbeitet er sich seit Anfang Mai durch das Erdreich, um ans Tageslicht zu bringen, was von der ehemaligen Wüstung Seehausen bei Duttenbrunn übrig ist. Ende September endet die Forschungsgrabung, und die Bodendenkmäler werden wieder im Ackerland verschwinden. Am Sonntag bietet sich für eine breite Öffentlichkeit die einmalige Gelegenheit, die Funde bei einem Grabungsfest vor Ort anzusehen. Hier lesen Sie, welche spannenden Geschichten die Forschenden hinter den Funden vermuten. 

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