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Elf Anwärter bei der Jägerprüfung
Die Kursteilnehmer (von links): Jochen Horn (Lohr), Ralf Mankiewicz (Lohr), Vanessa Rüb (Karlstadt), Kevin Hofmann (Burgsinn), Rebecca Hofmann (Karlstadt), Christoph Meder (Gräfendorf), Roland Knüttel (Wartmannsroth), Christian Fischer (Burgsinn), Jessica Schmitt (Gössenheim),  Nicole Höfling (Langenprozelten). Thomas Gerhart (Hösbach) und Florian Gebhard (Rothenbuch).
Foto: Helmut Krebs | Die Kursteilnehmer (von links): Jochen Horn (Lohr), Ralf Mankiewicz (Lohr), Vanessa Rüb (Karlstadt), Kevin Hofmann (Burgsinn), Rebecca Hofmann (Karlstadt), Christoph Meder (Gräfendorf), Roland Knüttel ...
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.07.2014 17:33 Uhr

Ein halbes Jahr lang haben elf angehende Jäger jeden Samstag und Sonntag die Jägerschule des Bayerischen Jagdschutz- und Jägerverbandes Lohr besucht und in der Freizeit für die Jägerprüfung gelernt, berichtet Helmut Krebs aus Hofstetten, der Jägerkursleiter des Verbands in einer Pressemitteilung.

Anfang Juni nahmen die Teilnehmer, nachdem sie die schriftliche Prüfung Mitte Mai und die mündliche Prüfung Ende Mai bestanden hatten, mit der praktischen Prüfung einschließlich Waffenhandhabung und Schießprüfung die letzte Hürde. Die Bayerische Jägerprüfung ist anspruchsvoll, heißt es in der Mitteilung, die Durchfallquote liege bei 25 bis 30 Prozent.

Vier Frauen und sieben Männer absolvieren Kurst, die in insgesamt 220 Stunden die vielfältige Materie in den Fächern Jagdrecht, Wildbiologie, Jagdpraxis, -hunde, Waffentechnik, Naturschutz und Wald/Landbau erlernten. Dazu kamen 80 Stunden praktische Übungen im Lehrrevier in Wiesenfeld sowie die Anleitungen zum Hochsitzbau und zum Aufbrechen und Versorgen von Wild. Außerdem standen die Themen Nachsuche mit dem Hund, Spuren und Fährtenlesen, Treib- und Drückjagden sowie Wildschadensverhütung auf dem Lehrplan.

Wegn der EU-Vorschriften zur Lebensmittelhygiene werde auf das Erkennen bedenklicher Merkmale beim erlegten Wild großen Wert gelegt. Beim Verarbeiten des Wildbrets ist die Beachtung der hygienischen Vorschriften sehr wichtig.

Bei der Schießausbildung müssen 250 Wurftauben (Tontauben) beschossen und mit drei Treffern in einer Serie getroffen werden. Das Schießen auf die laufende Keilerscheibe, Schießen mit Kurzwaffen (Pistole und Revolver) und der Besuch eines Schießkinos sind Pflicht.

Der Lehrgang wird jährlich angeboten, für den neuen Kurs 2015 ist die Informationsveranstaltung am Mittwoch, 15. Oktober, um 19 Uhr in der Forstschule in Lohr angesetzt.

Informationen und Anmeldungen bei Helmut Krebs, Hofstetten, Tel. (0 93 51) 60 12 70, oder unter helkre3@gmail.com

 
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