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BINSBACH
Einweihung Ende Juli
Ziel ist es, dass bis zum Beginn der Pilgersaison im April der Innenausbau des alten Pfarrhauses in Binsbach weitgehend abgeschlossen ist, hieß es bei der Versammlung des Förderkreises Altes Pfarrhaus.
Foto: Angelika Issing | Ziel ist es, dass bis zum Beginn der Pilgersaison im April der Innenausbau des alten Pfarrhauses in Binsbach weitgehend abgeschlossen ist, hieß es bei der Versammlung des Förderkreises Altes Pfarrhaus.
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 |  aktualisiert: 30.01.2013 12:02 Uhr

Der Vorsitzende des Förderkreises Altes Pfarrhaus in Binsbach Arno Issing begrüßte circa 20 Mitglieder zur Jahreshauptversammlung im DJK-Heim in Binsbach.

Im Vorspann der Versammlung verabschiedete Pfarrer Tadeuzs Falkowski Kirchenpfleger Horst Weißenberger, der 22 Jahre die Kirchenfinanzen verwaltete und mit einem letzten Kassenbericht diese wohlgeordnet zurückgab. Pfarrer Falkowski bedankte sich bei Horst Weißenberger für dessen Engagement, das sichtbare und spürbare Eindrücke hinterlassen wird.

Besonders hob Falkowski die Außenrenovierung der Kirchenfassade hervor, die von der Kirchenverwaltung in Eigenleistung gestemmt wurde. Allen voran sind hier Thomas Heller und Pius Zeisner zu nennen und die Binsbacher Firma S & R Bausanierung, Elmar Schneider, die sich bei der Bereitstellung des Materials und der Werkzeuge großzügig erwies.

Den Rechenschaftsbericht für das vergangene Jahr durch den Vorsitzenden Arno Issing bestimmte der Neu- und Umbau des Pfarrhauses.

Nach einer fast zweijährigen Vorbereitung des Projekts mit der Erstellung einer Konzeption, der Bauplanung, der Kostenermittlung und der schwierigen Finanzierung erhielt der Förderkreis im vergangenen Februar den Bewilligungsbescheid über eine 50-Prozent-Förderung der Netto-Bausumme durch staatliche Mittel. Das war das grüne Licht für den Baubeginn mit dem ersten Spatenstich Ende April.

Ohne große Überraschungen, die bei einem Altbau immer wieder auftreten können, wurde zunächst der Anbau, der Technik, Küche und Sanitäranlagen enthält, erstellt. „Im August konnten wir Richtfest feiern“, so Arno Issing. Zwischenzeitlich waren im Altbau viele freiwillige Helfer im Einsatz, die Fußböden, Zwischenwände und Decken einrissen, damit im Erdgeschoss ein großer Gemeinschaftsraum entstehen konnte und im Obergeschoss die Räume für die Pilger.

Bezüglich der Kostenentwicklung konnte der Vorsitzende Entwarnung geben. Der Bau ist auch kostenmäßig im Rahmen der Planung. Allein das Dach bereitet Sorgen, da entgegen der Anfangsplanung sich die Ziegel in einem so schlechten Zustand befinden, dass eine Neueindeckung zwingend notwendig ist. Dafür aber deutet sich eine Finanzierung bereits an.

Ziel ist es, dass bis zum Beginn der Pilgersaison im April der Innenausbau weitgehend abgeschlossen ist. Die Einweihung des Hauses soll am Kirchenpatrozinium Ende Juli erfolgen.

Nach dem Kassenbericht mit der Darstellung der finanziellen Situation des Vereins wurden Kassier Horst Rothenhöfer und die gesamte Vorstandschaft von der Versammlung einstimmig entlastet.

Arno Issing lädt für Dienstag um 18.30 Uhr alle Interessierten zu einer Besichtigung ins Pfarrhaus ein.

 
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