Die Selbsthilfegruppe „Bauchspeicheldrüsenerkrankte der Selbsthilfe-Organisation „Arbeitskreis der Pankreatektomierten AdP e. V.“ lädt zu einem Vortrag über „Patientenerfahrung zur Einnahme von Enzymen nach Pankreasoperation“ am Donnerstag, 25. Juli, von 15 bis 17 Uhr ein. Referenten: Patient Gerald Rapps AdP e.V mit anschließender Diskussion. Professor Dr. med. Steger unterstützt bei medizinischen Fragen.
Enzyme haben wichtige Funktionen im Stoffwechsel: Sie steuern den überwiegenden Teil der biochemischen Reaktionen der Verdauung. Durch eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung, bzw. nach Operationen an der Bauchspeicheldrüse fehlen diese und müssen zur Mahlzeit eingenommen werden.
Prof. Dr. med. Ulrich Steger, neuer Chefarzt der Klinik für Chirurgie – Allgemein- und Viszeralchirurgie am KWM-Standort Juliusspital und neuer Leiter des Pankreaszentrums Juliusspital wird sich bei diesem Termin vorstellen.
Referent ist der Patient Gerald Rapps. Er wurde vor acht Jahren im Whipple-OP-Verfahren operiert. Er lebt somit seit dieser Zeit ohne diese Verdauungsorgane. Er leitet die Regionalgruppe Würzburg der Selbsthilfe-Organisation AdP e. V.
Der Vortrag findet im Vortragsraum „Raum Virchow“ im Juliusspital Würzburg statt. Der Eintritt ist frei.
Kontakt: Selbsthilfegruppe AdP e. V. – Bauchspeicheldrüsenerkrankte, Gerald Rapps, Tel.: (09398) 1004; E-Mail: rapps-adp@t-online. Weitere Informationen für Bauchspeicheldrüsenerkrankte (AdP e. V.) finden Interessierte unter: www.adp-bonn.de