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Gemünden
Einen Teil von sich selbst offenlegen: Susan Metz stellt in Gemünden aus
Susan Metz (rechts) mit Tochter Isabel und dem Bild 'Seerosen', einem Lieblingsbild der Künstlerin.
Foto: Ferdinand Heilgenthal | Susan Metz (rechts) mit Tochter Isabel und dem Bild "Seerosen", einem Lieblingsbild der Künstlerin.
Ferdinand Heilgenthal
 |  aktualisiert: 03.10.2024 02:44 Uhr

"Es fühlt sich an, als würde man einen Teil von sich selbst offenlegen", sagte die Würzburger Künstlerin Susan Metz bei ihrer Vernissage im "Freiraum" in Gemünden. Etwa 30 Besucherinnen und Besucher waren gekommen, um die Werke in der ersten Ausstellung der Malerin zu sehen.

Die meisten der gut zwei Dutzend Bilder sind Aquarelle, die in diesem Jahr entstanden sind. Wie ein roter Faden ziehen sich die Themen Natur, Landschaften und Blumen durch die Bilderreihen, die als Drucke oder als Originale präsentiert werden. Daneben liegen auch Kleinformate in Postkartengröße aus.

"Vor allem die Weite hat es mir angetan, die sich in manchen meiner Bilder widerspiegelt", erklärte die Künstlerin ihre Vorliebe. Diese Weite stehe für Raum und Freiheit – sowohl in der Natur als auch in der Kunst. Zum Ausdruck kommen diese Emotionen durch Farben, Formen und Stimmungen. Dabei experimentiert Susan Metz auch mit Abstraktionen, die eine weitere Möglichkeit schaffen, alltägliche Eindrücke auf eine andere Ebene zu heben. "Jeder Tag bringt neue Impulse, die in den Werken eine eigene Sprache finden sollen." Diese Vielfalt soll spürbar werden, um jeden Betrachter anzuregen, seine eigenen Assoziationen und Gefühle darin zu entdecken.

Kunst sei ein Weg, Dinge zu hinterfragen und Emotionen auszudrücken, die manchmal schwer in Worte zu fassen sind. "Ich hoffe, dass ihr beim Betrachten der Werke eigene Gedanken und Gefühle entwickelt, denn der wahre Wert der Kunst liegt im Austausch, den sie ermöglicht", fasste die Malerin zusammen.

Abschließend dankte Susan Metz ihren beiden "starken Frauen", die ihr bei der Organisation und Umsetzung des Projekts geholfen haben: Heike Fabjunke und Tochter Isabel Metz. Beide hätten sie auf ihrem künstlerischen Weg begleitet und sie unterstützt. Isabel Metz sorgte auch mit Klavierspiel und Gesang für die musikalische Umrahmung der Vernissage.

Heike Fabjunke hatte die Künstlerin eingangs vorgestellt und dabei erwähnt, dass sie schon mit verschiedenen Techniken wie Acryl, Aquarell, Öl, Stein, Ton und Metall gearbeitet habe. Ihr Talent wurde schon früh mit Auszeichnungen gewürdigt. Mittlerweile hat Metz sich auf die Malerei spezialisiert und in Gemünden sind hauptsächlich Aquarelle und Drucke ausgestellt.

Zu sehen ist die Ausstellung im Freiraum in Gemünden, Marktplatz 11 (Neben der Weinbar "Zum Schelch") bis Ende Oktober, jeden Sonntag von 10 bis 13 Uhr.

 
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