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Ruppertshütten
Eine zauberhafte Wichtelwerkstatt in Ruppertshütten: "Das ist mein Ausgleich zum Alltag"
Christine Heck vor einigen ihrer Werke aus der Wichtelwerkstatt, die sie in der Weihnachtszeit 2025 der Öffentlichkeit zugänglich machen will.
Foto: Veronika Wirth | Christine Heck vor einigen ihrer Werke aus der Wichtelwerkstatt, die sie in der Weihnachtszeit 2025 der Öffentlichkeit zugänglich machen will.
Bearbeitet von Aurelian Völker
 |  aktualisiert: 01.01.2025 02:30 Uhr

Im Wohnzimmer von Christine Heck herrschte in der Vorweihnachtszeit geschäftiges Treiben: Während in vielen Haushalten der Duft von frisch gebackenen Plätzchen durch die Räume zieht, herrscht bei Heck in diesem Jahr eine ganz andere vorweihnachtliche Stimmung. Ihr heimisches Wohnzimmer verwandelt sich in der Adventszeit in eine liebevoll gestaltete Wichtelwerkstatt.

Doch anstatt auf fertige Dekorationen zurückzugreifen, steckt Heck all ihre Kreativität und handwerkliches Geschick in dieses Herzensprojekt. "Ich hole das Material selbst aus dem Wald", erzählt sie begeistert. Mit Säge, Kleber und einer großen Portion Fantasie entstehen kunstvolle kleine Wichtelwohnungen, die nicht nur Kinderaugen zum Leuchten bringen.

Winzige Türen, filigrane Leitern oder märchenhafte Lichterketten

Zweige, Zapfen, Moos und Holzstücke aus der Natur werden in unzähligen Stunden zu originalgetreuen Miniaturwelten zusammengefügt. Plätzchenbacken bleibt in der Vorweihnachtszeit auf der Strecke – "mein Hobby ist sehr zeitaufwendig", gesteht sie lachend. "Die Ideen gehen mir einfach nie aus", erzählt Heck mit einem Lächeln, während sie winzige Möbel bemalt und kunstvoll arrangiert.

Das Ergebnis ist beeindruckend. Ihre Enkelkinder und andere Besucherinnen und Besucher staunen immer wieder über die liebevollen Details der Wichtelwelt. Ob winzige Türen, filigrane Leitern oder märchenhafte Lichterketten – Hecks Erfindungsreichtum kennt keine Grenzen. "Das ist mein Ausgleich zum Alltag. Ich kann mich hier richtig ausleben", so Heck.

Wichtelwelt für die Öffentlichkeit zugänglich

Am 24. Dezember wird die Wichtelwerkstatt jedoch wieder abgebaut. "Dann muss Platz für den Weihnachtsbaum sein", erklärt sie. Bis dahin genießt sie es, anderen mit ihrer Arbeit ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Die leuchtenden Augen der Enkelkinder und Nachbarskinder seien für sie die schönste Belohnung.

Für das nächste Jahr hat Christine Heck bereits eine neue Idee: Sie überlegt, die Wichtelwerkstatt an einem "Tag der offenen Tür" auch der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. "Es ist ein tolles Projekt, das vielen Freude bereiten kann. Vielleicht möchten noch mehr Menschen diese kleine Wichtelwelt erleben", sagt sie.

 
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