Zwölf Jugendfußballer und zwei Betreuer des SV Altfeld machten sich mit zwei weiteren Mannschaften im großen Reisebus auf den Weg zu einer Freizeit in der Sportschule in Edenkoben (Rheinland-Pfalz) des Südwestdeutschen Fußballverbands. Möglich wurde dies durch eine Einladung der Egidius-Braun-Stiftung als Anerkennung für das langjährige Engagement im Rahmen der Sportarbeitsgemeinschaft (SAG) Fußball-inklusiv in Marktheidenfeld.
Nach langer Busfahrt begegnete man dem erste deutschen Futsal- und langjährigen U-Nationalmannschaftstrainer Paul Schomann bei zwei Trainingseinheiten. Am zweiten Tag ging es zum Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Kaiserslautern. Dort durfte das sogenannte Bubble-Soccer ausprobiert werden, was allen Beteiligten großen Spaß machte. In der Heimstätte des 1. FCK, dem Fritz-Walter-Stadion, wurde eine Stadionführung mit Museumsbesichtigung angeboten. Auf der Rückfahrt stand das Hambacher Schloss auf dem Besichtigungsprogramm.
Am nächsten Morgen berichtete Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter Christian Dingert interessante Dinge aus dem Schiedsrichteralltag. Dann folgte ein Turnier der fünf teilnehmenden Vereine. Tags darauf wartete mit Blindenfußball eine ganz neue Sporterfahrung auf alle. Ein Handicap zeigte sich dabei als besondere sportliche Herausforderung, wie dies zum Beispiel auch die jungen Sportler in der SAG Marktheidenfeld bravourös meistern. Im Übrigen konnte später von allen Altfelder Teilnehmern das offizielle DFB-Fußball-Abzeichen in den Stufen Bronze, Silber oder Gold bestanden werden.
Am nächsten Tag ging es zum Soccerpark in Dirmstein zur Suche nach dem besten Fußball-Golf-Spieler jeder Mannschaft. Am vorletzten Tag des Aufenthalts brachen die Gäste schon früh zum Kletterwald nach Kandel auf, um danach gemeinsam den Film über den Fußball-Weltmeister Toni Kroos in Neustadt zu sehen. Nach der Ermittlung eines "Elfmeterkönigs" folgte am Abend die Ehrung der Sieger sämtlicher Wettbewerbe.
Schwer fiel der Abschied am letzten Morgen. Lob und Dank galten dem Freizeitleitern und –betreuern. Dann ging es auch schon in den Bus und zurück Richtung Heimat. Ein besonderer Dank der Teilnehmer gilt der Stadt Marktheidenfeld für die Ausstattung mit einheitlichen T-Shirts.