
Eine neue Fertigungsanlage hat der CSU-Bundestagsabgeordnete Alexander Hoffmann zum Anlass für einen Firmenbesuch bei der Steinfelder Firma Schmelzmetall genommen. Hintergrund war laut Pressemitteilung des Abgeordneten die Förderung der Anlage durch die KfW, die besonders solche Produktions- und Fertigungsanlagen fördert, die sich durch hohe Energieeffizienz auszeichnen.
Da die Firma Schmelzmetall darauf besonderen Wert gelegt hatte, konnte sie die entsprechenden Fördermittel aus dem sogenannten Umweltinnovationsfonds beantragen. Bei der neuen Anlage handelt es sich um eine individuell für die Firma Schmelzmetall angefertigte Maschine zur Metallbearbeitung, die die Firma nach ihren Vorstellungen entwickeln ließ und in dieser Form nach eigenen Angaben ein absolutes Alleinstellungsmerkmal sei.
Markus Heinrich, der Leiter des Standortes in Steinfeld, hielt hierzu fest, dass sowohl die Energieeffizienz aber vor allem das Wegfallen komplexer Reinigungsprozesse im Rahmen der Produktion ausschlaggebend waren für die Entscheidung, selbst eine Maschine zu entwerfen, die es so bisher noch nicht gab. Die Maschine soll in der kommenden Woche in Betrieb genommen werden, erste Aufträge liegen schon vor.
Energie und Zeit sparen
Heinrich verdeutlichte dem Bundestagsabgeordneten Hoffmann, dass es sich um eine win-win Situation handle, wenn Energie und Zeit gespart werden können und gleichzeitig auf chemische Substanzen verzichtet werden kann. Hinzu kommen geringere Lagerkosten und aufgrund der höheren Produktqualität und der geringeren Produktionskosten zusätzliche Absatzmärkte.
Schmelzmetall sei ein regional verwurzeltes Unternehmen, das mittlerweile global agiere. Heinrich dankte Hoffmann für die gute Zusammenarbeit und das gezeigte Interesse, das er schon bei vorherigen Besuchen und regelmäßigen Rücksprachen gezeigt habe, auch schon bevor die Idee der Anlage umgesetzt werden sollte.
Hoffmann zeigte sich über das Gelingen zufrieden und freute sich, dass bundesweite Förderprogramme in seiner Heimat dazu beitragen können, Arbeitsplätze und Innovationen zu schaffen. Er selbst hatte sich bei der zuständigen Bundesministerin Barbara Hendricks für eine möglichst rasche Antragsbearbeitung eingesetzt und für die Förderung geworben, da für die Umsetzung der Maßnahmen ein relativ enger Zeitrahmen abgesteckt worden war.
„Vor allem hinsichtlich der immer weiter voranschreitenden Globalisierung ist es für die deutsche Wirtschaft enorm wichtig, dass wir auch in Zukunft ein Land der Innovationen bleiben. Das ist hier beispielhaft gelungen. Besonders freut es mich natürlich, wenn solche Innovationen aus meiner Heimatregion kommen und ich bei der Förderkulisse behilflich sein kann “, so Hoffmann.