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Himmelstadt
Eine digitale Reise nach Obidos
Alexander Sitter, Marius Amrhein, Louis Müller und Martina Zentgraf bei der digitalen Reise mit den Firmlingen.
Foto: Martina Zentgraf | Alexander Sitter, Marius Amrhein, Louis Müller und Martina Zentgraf bei der digitalen Reise mit den Firmlingen.
Pressemitteilung
 |  aktualisiert: 26.01.2022 02:19 Uhr

Das Coronavirus hat erneut die Firmvorbereitung in den Pfarreiengemeinschaften der Frankenapostel und Retztal auf den Kopf gestellt. Aus dem Firmwochenende 2021/2022 wurden zwei Firmtage, die zahlreiche junge Erwachsene und jugendliche Teamer für die Firmlinge aus der Pfarreiengemeinschaft im November ermöglichten. Auch die schon länger bestehende Partnerschaft zwischen der Pfarrei St. Georg Zellingen und dem Bistum Óbidos in Brasilien konnte nicht wie geplant vorgestellt werden.

Dies hat die jungen Erwachsenen und Teamer der Pfarreiengemeinschaften nicht aufhalten können. Sie setzten gemeinsam, unter der Leitung von Gemeindereferentin Martina Zentgraf, ein Konzept für eine Onlinestunde um, bei der Gemeinschaft, Spaß, leckeres Essen, Leckereien aus Brasilien sowie Informationen über das Bistum Óbidos digital den Jugendlichen näher gebracht werden konnte. Sie wurden hierbei sachkundig vom Referenten für die Diözesanpartnerschaft mit Óbidos Alexander Sitter und Marius Amrhein unterstützt, der selbst als Weltwärtsfreiwilliger schon in Óbidos tätig war.

Die 47 Firmlinge aus Duttenbrunn, Himmelstadt, Retzbach, Retzstadt und Zellingen sowie die Firmteamer erhielten im Vorfeld zur "digitalen Reise nach Óbidos in Brasilien" ein brasilianisches Carepaket, welches fair gehandelte Paranüsse, Orangensaft und Bananenchips enthielt. Nach einer Begrüßungsrunde aller Teilnehmer und einer kurzen Einordnung des Amazonasgebietes auf der Weltkarte mit Beschreibung der aktuellen Situation durch Alexander Sitter, übernahm Marius Amrhein die Reiseleitung.

Er nahm alle Anwesenden mit hinein in das Amazonasgebiet und brachte ihnen die Lebensweise dort näher. Besonders wichtig war ihm, dass auch wir hier in Deutschland von den Menschen in Óbidos etwas lernen können, genau wie sie von uns. Er stellte gekonnt die Zusammenhänge zwischen der "grünen Lunge" des Amazonas und der Umwelt hier in Deutschland her. Darüber hinaus wies er auf die zum Teil sehr stark angespannte soziale Situation der Menschen im Amazonasgebiet hin, welche sich sehr von den Verhältnissen in Deutschland unterscheidet. Trotzdem sind die Menschen in Óbidos darum bemüht, das Beste aus ihrer Lage zu machen und verbreiten, wenn man sie trifft, eine unglaubliche Lebensfreude. "Dies ist auch den Menschen hier in Deutschland zu wünschen", berichtete Marius Amrhein den Firmlingen. Nach einem spirituellen Impuls, der die digitale Reise nach Óbidos abschloss, verabschiedeten sich Martina Zentgraf, Marius Amrhein, Alexander Sitter sowie die anwesenden Teamer von den Firmlingen und wünschten ihnen noch ein schönes Wochenende, mit vielen brasilianischen Momenten.

Von: Martina Zentgraf (Gemeindereferentin, Pfarreiengemeinschaft der Frankenapostel/ Pfarreiengemeinschaft Retztal)

 
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