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Kreuzwertheim
Ehrung und Verabschiedung bei Kurtz
Verabschiedet in den Ruhestand: Günther Oleynik (Zweiter von links) mit Kurtz-Geschäftsführer Uwe Rothaug (links), Carolin Kurtz, Kaufmännische Geschäftsführerin Kurtz GmbH, und Konzernbetriebsratsvorsitzender Joachim Kraft (rechts).
Foto: Colin Fischer, Kurtz Ersa | Verabschiedet in den Ruhestand: Günther Oleynik (Zweiter von links) mit Kurtz-Geschäftsführer Uwe Rothaug (links), Carolin Kurtz, Kaufmännische Geschäftsführerin Kurtz GmbH, und Konzernbetriebsratsvorsitzender ...
Bearbeitet von Michaela Moldenhauer
 |  aktualisiert: 28.10.2018 02:30 Uhr

Bevor Kurtz-Geschäftsführer Uwe Rothaug auf die Agenda der allmonatlichen Informationsveranstaltung in der Wiebelbacher Maschinenfabrik einging, begrüßte er Carolin Kurtz vor versammelter Belegschaft in ihrer neuen Funktion als Kaufmännische Geschäftsführerin der Kurtz GmbH, heißt es in einer Pressemitteilung. Man verfüge über einen guten Auftragsbestand, tolle Projekte, in der Umsetzung gebe es Optimierungsbedarf. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe und bin zuversichtlich, dass wir die Aufgaben mit gemeinsamer Anstrengung auch lösen werden“, sagte Carolin Kurtz.

40 Jahre im Unternehmen: Jürgen Rüppel (Mitte) mit Carolin Kurtz und Joachim Kraft.
Foto: Colin Fischer, Kurtz Ersa | 40 Jahre im Unternehmen: Jürgen Rüppel (Mitte) mit Carolin Kurtz und Joachim Kraft.

Längst gute Tradition, wurden auch bei diesem Termin langjährige Mitarbeiter geehrt –in diesem Fall gab es eine Ehrung sowie eine Verabschiedung in den Ruhestand.

Jürgen Rüppel trat am 1. September 1978 als Azubi ins Unternehmen ein und wurde als frisch ausgelernter Maschinenschlosser direkt übernommen. Eine kurze Unterbrechung gab es 1987/88 in Form des Grundwehrdienstes, ab Oktober 1991 wurde der Oberndorfer nach bestandener Prüfung zum Industriemeister Fachrichtung Metall als Meister und Programmierer im Werkzeugbau der Aluminiumgießerei angestellt.

Engagiert als Betriebsratsmitglied seit 2002, wurde Jürgen Rüppel ab Juni 2004 Abteilungsleiter Werkzeugbau – gut vier Jahre später wechselte er als Disponent in die Maschinenfabrik, wo er bis heute als „Teilejäger“ unterwegs ist.

Günther Oleynik, Konstrukteur Entwicklung Schäummaschinen, wurde nach 29 Jahren im Unternehmen in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Ursprünglich hatte der Unterwittbacher seinen Technischen Zeichner im Unternehmen absolviert, war dann einige Jahre anderweitig beschäftigt, bevor er Anfang 1989 wieder zurückkam. Von da an entwickelte sich Günther Oleynik zum absoluten Experten für Dampfkammern und war erfolgreich aktiv in zahlreichen Sonderprojekten. Er wird dem Unternehmen mindestens als Mitglied des Hammer-Chores erhalten bleiben, in dem er seit 1989 singt.

„Zwei ganz unterschiedliche Berufswege, die jedoch eines miteinander verbindet: Sie haben über viele Jahre fantastischen Einsatz für ihr Unternehmen gezeigt – das sind zwei echte Erfolgsstories, von denen auch wir als Kurtz GmbH profitieren. Vielen Dank an Sie beide und Ihre positive Einstellung auch zu herausfordernden Aufgaben, die unzählige Male zum erfolgreichen Abschluss führten“, sagte Kurtz Geschäftsführer Uwe Rothaug beim Shakehands, das jeweils mit einem monetären Kuvert und einem herbstlich-prächtigen Blumenstrauß verbunden war – für die 40 Jahre Betriebszugehörigkeit eines Jürgen Rüppel gab es zudem einen wunderbar gefüllten Geschenkekorb.

 
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