zurück
Arnstein
Durchschnittspreis für Werteichen lag bei 1092 Euro pro Festmeter
Vorbereitungen für die Wertholzsubmission in Arnstein.
Foto: Tobias Schreck | Vorbereitungen für die Wertholzsubmission in Arnstein.
Bearbeitet von Andrea Czygan
 |  aktualisiert: 22.03.2024 02:57 Uhr

Ihre traditionelle "Eichen und Buntlaubholz-Submission Arnstein" organisierten die Bayerischen Staatsforsten. Auf vier Lagerplätzen in Unterfranken wurden 1304 Lose (Vorjahr: 1258) mit 1934 Festmetern (Vorjahr: 1884) Laubwertholz aus den Wäldern der Bayerischen Staatsforsten angeboten. Das Angebot der zehn (elf) beteiligten Forstbetriebe (Allersberg, Arnstein, Rothenburg, Bad Königshofen, Ebrach, Forchheim, Kelheim, Bad Brückenau, Hammelburg, Rothenbuch) bestand aus 1902 (1789) Festnetern Eiche und 32 (95) Festmetern sonstigem Laubholz. Die folgenden Informationen sind einer Pressemitteilung der Bayerischen Staatsforsten entnommen.

An der Submission nahmen mit 23 (29) Firmen deutlich weniger als im Vorjahr teil. Vier (fünf) Gebote kamen aus Frankreich. Stark vertreten war die bewährte Stammkundschaft aus der Furnierbranche, gefolgt von Fassholz-, Sägewerkskunden und dem Holzhandel. Alle Bieter erhielten einen Zuschlag. Von den 1902 Festmetern Eiche blieben 158 Festmeter (acht Prozent) ohne Gebot (Vorjahr zwei Prozent). Der Anteil an angebotenen "Sterbeeichen" war deutlich höher als im Vorjahr. Die bebotenen Stämme wurden dem ersten Gebot zugeschlagen.

Relativ geringe Mengen bei Bunthölzern

Die "Braut" der Submission, so heißt der Stamm mit dem höchsten Gebot pro Festmeter, kam dieses Mal in Höhe von 4542 Euro aus dem Spessart, Forstbetrieb Rothenbuch. Der hochklassige Eichenstamm hatte ein Volumen von 2,67 Festmetern. Der teuerste Einzelstamm erzielte 13.234 Euro (3,10 Festmeter mit einem Gebot von 4269 Euro pro Festmeter). Er war ebenfalls im Spessart-Forstbetrieb Rothenbuch gewachsen.

Das gesamte Eichenwertholz brachte im Durchschnitt 1092 Euro pro Festmeter (1193 Euro pro Festmeter) und liegt damit um 8,5 Prozent unter dem Durchschnittspreis des Vorjahres. Bei den nur in relativ geringen Mengen von insgesamt 32 Festmetern (Vorjahr 95 Festmeter) angebotenen Bunthölzern wurden folgende Durchschnittspreise in Euro pro Festmeter erreicht (Vorjahreswerte in Klammern): Sieben Festmeter blieben ohne Gebot. Der Durchschnittspreis pro Festmeter lag für Bergahorn bei 520 Euro(398), für Elsbeere bei 370 Euro (639) und für Esche bei 270 Euro (266).

 
Themen & Autoren / Autorinnen
Arnstein
Euro
Staatsforsten
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top