Zahlreiche am Gemeindeleben interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zum 42. Dreikönigstreffen der Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal. Diese und folgende Informationen sind einer Pressemitteilung der FWG-SPD entnommen.
Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Martin Wagner stellte fest, die Demokratie stehe unter Druck, „und zwar auf eine Art, die wir bisher nicht kannten.“ Demokratische Parteien würden nach Regeln spielen, die AfD zum Beispiel tue das seiner Meinung nach nicht. Die Zeitenwende gehe, bedingt durch den großen Nachholbedarf, nur langsam voran. Aber es gelte, auch das Positive zu sehen und hervorzuheben.
Gemeinderat und Fraktionsvorsitzender Helmut Hauptmann berichtete über das abgelaufene Jahr sowie die geplanten Maßnahmen, wie den Neubau des Kindergartens. Die Gemeinde plane die Installation einer so genannten Sole/Wasser-Wärmepumpe. Hierfür werden in Kürze Bohrungen und die Einführung von Probesonden durchgeführt. Bezüglich der Gemeindefinanzen stellte Hauptmann fest, dass die finanzielle Lage angespannt, aber geordnet sei.
Der zweite Bürgermeister Stefan Schwind wies darauf hin, dass die Gemeinde ein gefördertes Konzept für ein Sturzflut-Risikomanagement erstellen lässt. Lobend hob Schwind hervor, dass sich bei dem großen Unwetter im vergangenen Jahr eine große Solidarität im Ort gezeigt habe.
Als nächste Veranstaltungen stehen die Ortsbegehung zum Weltwassertag am 21. März sowie eine Veranstaltung anlässlich des 75. Geburtstages des Grundgesetzes am 19. April an.