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Roden
Dorfplatz-Arbeitsgruppe steht fest
Wolfgang Dehm
 |  aktualisiert: 13.08.2021 03:21 Uhr

Nachdem der Gemeinderat im Juli beschlossen hatte, dass zur Vorbereitung der Dorfplatzgestaltung in Ansbach eine Arbeitsgruppe gebildet werden soll, meldeten sich 13 Leute.

Zwar war ursprünglich vorgesehen, dass die Arbeitsgruppe nicht mehr als zehn Mitglieder haben soll, doch der Gemeinderat beschloss einstimmig (8:0) eine Erweiterung auf 13 Personen, so dass nun alle, die sich gemeldet haben, dabeisein können.

Dies sind Bürgermeister Johannes Albert und die Gemeinderatsmitglieder Stefan Weyer, Tobias Winkler und Annamaria Wundes. Von der Sport- und Jugendgemeinschaft Ansbach sind dabei Christina Albert, Joachim Lang, Kurt Pfeufer und Heike Schreck. Vom Garten- und Verschönerungsverein machen mit Christine Gottwald und Elfriede Sax und aus der sonstigen Bevölkerung Matthias Lang, Daniel Leder und Jürgen Schreck.

Einer Bauvoranfrage zur Errichtung einer Halle im Außenbereich der Gemarkung Roden (Nähe Hauptstraße) stimmte das Gremium zu unter der Voraussetzung, dass die im Baugesetzbuch genannten Kriterien zum Bauen im Außenbereich erfüllt sind. Dies zu prüfen ist Aufgabe des Landratsamtes als Baugenehmigungsbehörde.

Bürgermeister Albert berichtete, dass ihm eine Anwohnerin mitgeteilt habe, dass die Gemeindewiese am Milchhäusle in Roden als Hundetoilette missbraucht werde. Da die Hundehalter die Haufen ihrer Tiere jedoch einsammelten und mitnähmen, sah der Gemeinderat aktuell keinen Handlungsbedarf. Dennoch soll im Mitteilungsblatt nochmals auf das für Hundehalter vorgeschriebene Verhalten hingewiesen werden.

Kein Zusatzbus mehr

Der Zusatzbus zur Schülerbeförderung, der um 11.05 Uhr an der Haltestelle am Kindergarten in Roden abfuhr, werde ab dem kommenden Schuljahr nicht mehr eingesetzt, teilte der Bürgermeister mit.

Außerdem wies er darauf hin, dass Forstmann Richard Winkler anlässlich seines 25-jährigen Dienstjubiläums und seines bevorstehenden Ruhestandes eine Waldbegehung für die Bürger anbieten wolle, voraussichtlich im September. Näheres werde im nächsten Mitteilungsblatt bekanntgegeben.

In der vergangenen Woche wurden laut Albert die Sinkkästen und Straßeneinläufe in der Hauptstraße in Roden angeglichen. Ausbesserungsarbeiten am Straßenbelag sollen seinen Worten nach bis Ende dieser Woche abgeschlossen werden. Eine Überprüfung der Standfestigkeit der Grabsteine auf den Friedhöfen in Roden und Ansbach habe keine Beanstandungen gebracht, berichtete der Bürgermeister.

Grundsätzlich fände er es gut, wenn man, wie von einem Bürger angeregt, in der Nähe des Spielplatzes in Roden einen Basketballkorb aufstellen würde, sagte Albert. Allerdings benötige man dafür eine ebene asphaltierte Fläche und eine solche zu finden werde schwierig.

Im Ansbacher Friedhof sollen in einigen aufgelassenen Grabstellen Urnenerdgräber entstehen. Vor der Entscheidung, ob die vorhandenen Grabeinfassungen bleiben oder entfernt werden sollen, ist nun in der nächsten Gemeinderatssitzung ein Ortstermin geplant.

Georg Benkert mahnte an, das Ausbessern der Gehsteige an der Schützenstraße weiterzuverfolgen.

Auf Nachfrage von Stefan Fröhlich sagte Bürgermeister Albert, dass eine der beiden Pumpen der Abwasseranlage immer noch nicht funktioniere; sie werde nun nochmals überprüft.

 
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