Am Freitag vergangener Woche endete die Bewerbungsfrist für die Stelle des Leiters des Digitalen Gründerzentrums in Lohr, des „Starthouse im Spessart“. Laut Heribert Rauch, Leiter der Personalabteilung der Stadt Lohr, sind 25 Bewerbungen eingegangen. „Wir sind mit der Resonanz zufrieden“, sagt er.
Entscheidung „so bald wie möglich“
In der Verwaltung würden nun die Bewerbungen gesichtet und geeignete Kandidaten zu Gesprächen eingeladen. Die Entscheidung solle „so bald wie möglich“ fallen.
Die Umbauarbeiten am Gebäude der Energie in der Lohrer Vorstadtstraße laufen auf Hochtouren. Dort wird sich das „Starthouse im Spessart“ einmieten.
Marianne Hock leitet Aschaffenburger Gründerzentrum
Derweil ist der nächste große Schritt in Richtung Digitales Gründerzentrum Aschaffenburg, dessen Satellit das Gründerzentrum in Lohr sein wird, gemacht: Aus rund 40 Bewerbungen hat der Aufsichtsrat am Donnerstag Marianne Hock als Leiterin auserkoren. Dies teilte Dieter Gerlach, Geschäftsführer der Stadtwerke Aschaffenburg, auf Anfrage der Redaktion mit.
Hock stammt aus dem Raum Aschaffenburg, hat an der Universität Tübingen den Master of Science in General Management absolviert und ist derzeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften am Lehrstuhl für Unternehmensführung, mit dem Schwerpunkt Innovative Wertschöpfungskonzepte, beschäftigt. Nebenberuflich doziert Frau Hock an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und fungiert als Expertenmitglied beim Marburger Institut für Innovationsforschung und Existenzgründung.
Die neue Leiterin wird ab Sommer mit einer Ganztagsstelle im „Digitalen Gründerzentrum Alte Schlosserei Aschaffenburg“ tätig werden.