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Erlenbach
Die SPD/FWG Erlenbach informierte angesichts des Weltwassertags über das kostbare Nass
Bearbeitet von Andreas Brachs
 |  aktualisiert: 09.04.2025 02:38 Uhr

Anlässlich des Weltwassertages hatten der SPD-Ortsverein Erlenbach und die Gemeinderäte von FWG-SPD Erlenbach/Tiefenthal zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Der Weltwassertag findet seit 1993 jedes Jahr am 22. März statt, wie die SPD in einem Pressebericht schreibt.

Der Ortsvereinsvorsitzende Martin Wagner wies einleitend darauf hin, dass Wasser die Lebensgrundlage aller Menschen sei. Um darauf aufmerksam zu machen, hätten die Vereinten Nationen den "Weltwassertag" ins Leben gerufen.

Wasser sei ein Allgemeingut, sagte Wagner, es gehöre allen Menschen und dürfe nicht zu einem Spekulationsobjekt werden. Das Ganze habe eine große lokale Bedeutung, wie zum Beispiel die Sicherung der eigenen Trinkwasserquellen.

Ortsvereinsvorsitzender Martin Wagner kritisiert die Landesregierung

"Nach einem monatelangen politischen Gewürge", so Wagner, hätten sich CSU und Freie Wähler in der Landesregierung Ende letzten Jahres auf die Einführung eines Wassercents in Bayern verständigt. Das sei nach Ansicht von Fachleuten allerdings kein Beitrag zum allgemeinen Trinkwasserschutz. Laut Wagner diene er nicht der öffentlichen Daseinsvorsorge, sondern sei ein „handwerklicher Pfusch, ungerecht und vom Ansatz her falsch.“

Bürgermeister Georg Neubauer informierte anschließend anschaulich über die Trinkwasserversorgung im Allgemeinen und im Besonderen über die Gegebenheiten in der eigenen Gemeinde. Es sei wichtig, die kommunale Daseinsvorsorge auch im Bereich des wichtigen Gutes Wasser zu sichern.

Im Jahr 2024 seien in der Gemeinde nach Worten Neubauers rund 100.000 Kubikmeter Wasser verbraucht worden, also 100 Millionen Liter. Die drei Brunnen "Tannacker", "Wolfsbaum" und "Katzel" würden die Gemeinde gut versorgen. Bedauern wurde darüber geäußert, dass die Ausweisung des Wasserschutzgebietes immer noch nicht erfolgt sei. "Hier sei", sagte der Zweite Bürgermeister Stefan Schwind, "das Landratsamt am Zuge", endet die Pressemitteilung der SPD.

 
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