Die Arbeiten am Aufbau des künftigen Technologietransferzentrum Main-Spessart (TTZ MSP) laufen. In der Stifterversammlung wurden nun Rainer Kurtz (Kurtz Ersa) zum Sprecher der Stifter und Dietmar Hamberger (Fertig Motors) zu dessen Stellvertreter gewählt. Im TTZ-Beirat sind die Stifter künftig durch Christian Endres (Warema), Ralf Neubert (Schneider Electric), Prof. Dr. Heiko Wenzel (Wenzel Group) und Sebastian Kühl (Landratsamt Main-Spessart) vertreten, heißt es in einer Pressemitteilung des Landratsamts, der folgende Informationen entnommen sind.
Die beiden Interimsleiter des Zentrums, Prof. Dr. Andreas Schiffler und Prof. Dr. Alexander Versch, stellten das geplante Nutzungskonzept für die Liegenschaften vor. Dieses beinhaltet neben Büroräumen und einem Showroom auch mehrere Labore, in denen unter anderem eine Anlage zur additiven Fertigung sowie Digitalisierungstechnologien wie Roboter, Cobots, Prüfstände, Scanner und Testaufbauten betrieben werden sollen. In Sachen Besetzung der Stiftungsprofessur wird in Kürze die Entscheidung fallen, wer an der Spitze des Instituts stehen wird.
Nebengebäude der FOSBOS
Das TTZ MSP hat die nachhaltige, digitale und additive Fertigung als fachlichen Schwerpunkt und wird mit acht Millionen Euro aus dem Programm „Hightech Transfer Bayern“ unterstützt. Die beteiligten regionalen Partner – Fertig Motors, Hilite, Kurtz Ersa, Schneider Electric, Speedpart, Warema, Wenzel Group, Raiffeisenbank Main-Spessart, Sparkasse Mainfranken, Landkreis Main-Spessart, Stadt Marktheidenfeld sowie die IHK Würzburg-Schweinfurt – finanzieren die Stiftungsprofessur. Eingerichtet wird das TTZ in einem eigenständigen Nebengebäude der FOSBOS Marktheidenfeld.
Informationen gibt es unter https://ttz-msp.thws.de/