Kürzlich machten die vierten Klassen der Grundschule Triefenstein einen spannenden Ausflug ins Zementwerk Lengfurt. Schon früh am Morgen wurden sie von einem Bus abgeholt. Bei ihrer Ankunft wurden sie herzlich von Thomas und Maximilian begrüßt.
Die Schüler erhielten Schutzausrüstung, bestehend aus Helmen, Schutzbrillen und neongelben Westen, nachdem sie einen informativen Film über das Zementwerk angesehen hatten. Anschließend besuchten sie den Steinbruch, in dem Rohstoffe für den Zement durch Sprengung gewonnen werden. Eine Sprengung durften die Schüler aus Sicherheitsgründen natürlich nicht miterleben.
Riesige Radlader und Muldenkipper transportierten die Rohstoffe zu den Brechanlagen. In einer Schaufel eines solchen riesigen Radladers durften die Schüler sogar für ein Foto posieren.
Der Besuch führte sie weiter zum Drehofen, in dem das Rohmaterial bei Temperaturen von 1450 Grad gebrannt wurde. Im Anschluss ging es in den Kühlraum, wo die Steine abgekühlt wurden. Ein besonderes Highlight war die Möglichkeit, mit dem Aufzug auf den 60 Meter hohen Turm zu fahren. Nach einem Blick in die Zentrale, in der alle Vorgänge des Zementwerks überwacht wurden, und weiteren interessanten Informationen, wie zum Beispiel dem Jubiläum des Zementwerks von 125 Jahren, wurden die Schüler zum Mittagessen in die Kantine eingeladen.
Dort genossen sie ein großzügiges Mittagessen. Es gab Wedges, Pizza, Burger und Getränke. Die Schüler und ihre beiden Lehrerinnen bedankten sich herzlich für den tollen Ausflug, das großzügige Mittagessen und das Geschenk, welches sie am Ende des Besuchs erhielten.
Es war ein lehrreicher und aufregender Tag im Zementwerk, den sie sicherlich nicht so schnell vergessen werden.
Von: Tina Albert, Schulleitung, Grundschule Triefenstein