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Lohr
Die grausame Geschichte der Main-Spessarter Hexenverfolgung
Aus der Geschichte Main-Spessarts (48): Zwischen 1570 und 1630 gab es in unserem Raum viele Hexenprozesse. Die Beschuldigten gestanden unter Folter alles.
Im untersten Gewölbe (Kerker 3) des Alten Rathauses in Lohr, dem Secret, warteten die der Hexerei bezichtigten Personen. Die Miniatur wurde von Gertrud Lohr angefertigt und ist im Lohrer Schulmuseum ausgestellt. 
Foto: Stenger | Im untersten Gewölbe (Kerker 3) des Alten Rathauses in Lohr, dem Secret, warteten die der Hexerei bezichtigten Personen. Die Miniatur wurde von Gertrud Lohr angefertigt und ist im Lohrer Schulmuseum ausgestellt. 
Redaktion
 |  aktualisiert: 23.06.2021 02:25 Uhr

So begann es oft: Bewohner des Spitals in Lohr beschuldigten Margreth Scherchen, die Spitalmeisterin, der Hexerei. Es musste ein Schadenszauber der Meisterin sein, der für plötzlich auftretende Erkrankungen sorgte. Im Frühjahr 1576 vernichtete dann auch noch der Frost die Ernte. Die Lohrer wussten, wer den Frost gemacht hatte: Margreth Scherchen, die Hexe.

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