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Rieneck
Die Grafen von Rieneck: Der Schwan ist gestorben
Aus der Geschichte Main-Spessarts (35): Als 1559 Philipp III von Rieneck kinderlos stirbt, ist dies das Ende der Grafschaft.
Mit dem Tod von Philipp III von Rieneck im Jahr 1559 erloscht die Grafschaft.  Im Bild die Burg Rieneck.
Foto: Helmut Hussong | Mit dem Tod von Philipp III von Rieneck im Jahr 1559 erloscht die Grafschaft.  Im Bild die Burg Rieneck.
Theodor Ruf
 |  aktualisiert: 08.02.2024 15:00 Uhr

„Der Schwan auf dem Schlosssee ist gestorben.“ Kein gutes Omen für den alten Grafen. Mit ihm, Philipp III. von Rieneck, ging nun 1559 die Grafschaft zu Ende. Gänzlich sollten Name, Wappen und Helmzier aber nicht aus der Geschichte verschwinden: Philipp hatte dafür gesorgt, dass die Grafen von Hanau sie weiterführen durften. Einst hatte dieses Geschlecht in die rieneckische Familie eingeheiratet; 250 Jahre lang hatte man mehr miteinander gestritten, als dass man zusammengearbeitet hätte, selbst darüber, wer einen ganzen und wer einen halben Schwan als Helmzier führen durfte.

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