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Roden
Die Gemeinde Roden will heuer zwei Millionen Euro investieren
Bürgermeister Johannes Albert (Mitte) mit den beiden neuen Feldgeschworenen Florian Nätscher (links) und Bernhard Arnold.
Foto: Wolfgang Dehm | Bürgermeister Johannes Albert (Mitte) mit den beiden neuen Feldgeschworenen Florian Nätscher (links) und Bernhard Arnold.
Wolfgang Dehm
 |  aktualisiert: 13.04.2025 02:33 Uhr

Im Vorgriff auf die anstehende Beschlussfassung zum Haushaltsplan 2025 stellte Bürgermeister Johannes Albert in der jüngsten Gemeinderatssitzung den Entwurf des Vermögenshaushalts mit den geplanten Investitionen vor; er hat ein Volumen von 2,16 Millionen Euro.

Die größten Ausgaben betreffen den Feuerwehrhausbau in Roden (900.000 Euro), das neue Feuerwehrfahrzeug (435.000 Euro) und Maßnahmen im Bereich Wasserversorgung (250.000 Euro). Ferner stehen eine Kamerabefahrung der Kanäle an (160.000 Euro) und Baumaßnahmen am Bauhof (100.000 Euro). Jeweils 50.000 Euro sind eingeplant für das Dorfgemeinschaftshaus (Heizung und PV-Anlage) sowie für die Förderung von Investitionen zur Nutzung vorhandener Gebäude. 25.000 Euro sind für den Waldumbau vorgesehen.

Finanziert werden sollen die Investitionen im Wesentlichen durch eine Entnahme aus den Rücklagen (950.000 Euro), eine Kreditaufnahme (705.000 Euro), Zuschüsse zur Wasserversorgung (250.000 Euro), Investitionspauschale (126.500 Euro) und den erwarteten Überschuss aus dem Verwaltungshaushalt (87.000 Euro).

Durch die geplante Entnahme schrumpfen die Rücklagen bis Jahresanfang 2026 voraussichtlich auf knapp 78.000 Euro, während die Schulden durch die vorgesehene Kreditaufnahme auf 843.000 Euro ansteigen.

Zahlreiche Aufträge vergeben

Bürgermeister Albert teilte folgende in nicht öffentlicher Sitzung gefassten Beschlüsse mit: Beim Feuerwehrhaus Roden gingen die Elektroarbeiten für 53.200 Euro an die Elektro Behringer GmbH & Co KG (Hasloch), das Gewerk Heizung/Lüftung/Sanitär für 157.300 Euro an die Firma Weierich Haustechnik (Lengfurt) und ein Nachtragsangebot für die Dach-, Spengler- und Blitzschutzarbeiten für 20.900 Euro an die Weißenberger Bedachungen GmbH. Beim Bauhof bekam die Firma Weißenberger den Zuschlag für die Dach-, Spengler- und Blitzschutzarbeiten zum Angebotspreis von knapp 32.000 Euro. Die TV-Kanalbefahrung ging für 152.500 Euro an die Firma Edmund Roos (Marktheidenfeld).

Schließlich gab Bürgermeister Albert noch bekannt, dass die Küche im Dorfgemeinschaftshaus nach Abzug der Beteiligung der Ortsvereine 11.900 Euro für die Gemeinde gekostet habe. Der Dorfplatz Ansbach habe insgesamt 107.000 Euro gekostet; nach Abzug der Förderung habe die Gemeinde knapp 90.000 Euro aus eigener Tasche zahlen müssen.

Auf Nachfrage von Stefan Fröhlich sagte Albert, die Wasserentnahmestelle werde noch in dieser Woche geöffnet. Mit Bernhard Arnold und Florian Nätscher vereidigte der Bürgermeister zwei neue Feldgeschworene für die Gemarkung Ansbach.

 
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